Kolumne

Kolumne | Ilka Groenewold

Kolumne | Ilka Groenewold


Eintrag vom 02.10.2019

 

Kolumne | Ilka Groenewold

Meine Lieben! Ich bin zurück vom härtesten und zugleich spektakulärsten Trailrunning Event, welches dieses Jahr sogar 15-jähriges Jubiläum feiert: der Transalpine Run. 600 „Laufverrückte“ aus 40 Nationen machten sich in 300 Teams auf den Weg die Alpen zu überqueren. Von Oberstdorf in Süddeutschland über Österreich und die Schweiz nach Italien – genauer gesagt nach Sulden am Ortler. Eine Herausforderung selbst für Top-Athleten, denn in den acht Tagen werden alleine 16.400 Höhenmeter zurückgelegt. Hinzu kommen die Höhenmeter bergab. Der Körper bringt in dieser Zeit Höchstleistung und nicht jedes Team schafft es ins Ziel. Shin splints (Schienbeinkantensyndrom), Stürze oder Magenprobleme werfen so manch einen aus dem Rennen.  Ich startete im Team Rennmäuse mit Geo Iacobescu. Unsere Taktik bei 8-Tagen körperlicher Höchstleistung? Morgens Gas geben und die Zeitlimits einhalten, nach hinten raus „Luft“ schaffen und Tempo drosseln, um Energie und Kraft für den nächsten Tag zu tanken. Das Konzept ging auf. Überglücklich liefen wir am 7. September in Sulden ins Ziel. Es war eine unglaubliche Erfahrung die Alpen zu überqueren. 

zurück

Das könnte dich auch interessieren