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PISTE.DESPORT & FITNESS
| KRAFTTRAINING
AUSDAUERTRAINING DARF
WEGFALLEN
Ausdauertraining kann, muss aber nicht sein!
Zwar ist Cardio-Training gut für das Herz-Kreis-
lauf-System und die Fettverbrennung, für den Mus-
kelaufbau ist es jedoch nicht zwingend. Zu lange
Cardio-Einheiten in Kombination mit schwerem
Krafttraining kann sogar kontraproduktiv sein: So
kann eine derartige Beanspruchung auf Dauer
sogar zum Abbau von Muskulatur führen. Kürzere
Cardio-Einheiten nach dem Kraftraining oder das
Aufteilten der Traingsformen auf verschiedene
Tage ist demnach zu bevorzugen.
MEHRGELENKIGE
GRUNDUBUNGEN
Übungen, die gleich mehrere Muskelpartien bean-
spruchen, sind aufgrund des erhöhten Kraftauf-
wands besonders effektiv. Darunter fallen z.B.
Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken, vorge-
beugtes Rudern und Klimmzüge. Im Gegensatz zu
Isolationsübungen werden durch die vielseitige
Beanspruchung der Muskeln tendenziell mehr Kalo-
rien verbrannt. So kann man in kurzer Zeit gleich
mehreren Muskelgruppen in einer Trainingseinheit
trainieren.
VIELSEITIG UND GESUND
ESSEN
Übungen, die gleich mehrere Muskelpartien bean-
spruchen, sind aufgrund des erhöhten Kraftauf-
wands besonders effektiv. Darunter fallen z.B.
Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken, vorge-
beugtes Rudern und Klimmzüge. Im Gegensatz zu
Isolationsübungen werden durch die vielseitige
Beanspruchung der Muskeln tendenziell mehr
Kalorien verbrannt. So kann man in kurzer Zeit
gleich mehreren Muskelgruppen in einer Trai-
ningseinheit trainieren.
SUPPLEMENTE HELFEN
Supplements (deutsch: Nahrungsergänzungsmit-
tel) kommen im Kraftsport oft zum Einsatz, um das
Training auf sinnvolle Art zu ergänzen: So lässt
sich beispielsweise mit einem Whey Protein
(deutsch: Molkeprotein) der durch den Sport
erhöhte Eiweissbedarf leichter decken. Das kom-
primierte Eiweiss in Pulverform wird mit Wasser
oder Milch zu einem Shake vermengt. Heute wird
Whey in allen erdenklichen Geschmacksrichtun-
gen von verschiedensten Herstellern angeboten.
Kraftsport kann hart sein – im Vergleich zu anderen Sportarten jedoch auch sehr effektiv, und das schon in relativ kurzer Zeit. Besonders bei Anfängern
sind die ersten Resultate schnell sichtbar. Muskelaufbau ist ein Prozess, bei dem mehrere Faktoren eine Rolle spielen. Neben dem Stämmen von Gewichten
gehören Geduld, Ausdauer sowie eine sportlergerechte Ernährung zum Kraftsport dazu. Doch mal ganz abgesehen von den Ergebnissen: Das Auspowern
am Eisen macht schlichtweg Spaß. Und das in jeder Altersgruppe. Sechs Tipps, die den Spaß-und Erfolgsfaktor erhöhen können.
KRAFTTRAINING
6 TIPPS FÜRS TRAINING AM EISEN
MEHR SCHLAF ALS
MEHR TRAINING
Muskeln wachsen nicht während des Trainings –
sie wachsen in den Ruhephasen. Ausreichender
und qualitativ hochwertiger Schlaf sowie aktive
Erholungsphasen sind fester Bestandteil des Krafts-
ports. Gleiche Muskelgruppen sollten nicht auf
zwei aufeinanderfolgenden Tagen trainiert wer-
den, sondern genügend Zeit haben um zu Regene-
rieren. Ob es sich dabei um einen oder mehrere
Tage handelt, ist individuell.
FORM UND TECHNIK
BEACHTEN
Niemals eine saubere Trainingstechnik zu Gunsten
schwerer Gewichte opfern! Wird das Gewicht in
zu kurzer Zeit zu stark erhöht, ist eine saubere Aus-
führung nicht mehr gewährleistet. Unkontrollierte
Bewegungsabläufe und ein damit einhergehendes
Verletzungsrisiko sind oftmals die Folge. Eine saube-
re Ausübung über den gesamten Bewegungsradius
bei angemessenem Gewicht sorgt dahingegen für
die optimale Stimulation der Muskulatur.
© Sabina Seinalow
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