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052

PISTE.DE

SPORT & FITNESS

| KRAFTTRAINING

AUSDAUERTRAINING DARF

WEGFALLEN

Ausdauertraining kann, muss aber nicht sein!

Zwar ist Cardio-Training gut für das Herz-Kreis-

lauf-System und die Fettverbrennung, für den Mus-

kelaufbau ist es jedoch nicht zwingend. Zu lange

Cardio-Einheiten in Kombination mit schwerem

Krafttraining kann sogar kontraproduktiv sein: So

kann eine derartige Beanspruchung auf Dauer

sogar zum Abbau von Muskulatur führen. Kürzere

Cardio-Einheiten nach dem Kraftraining oder das

Aufteilten der Traingsformen auf verschiedene

Tage ist demnach zu bevorzugen.

MEHRGELENKIGE

GRUNDUBUNGEN

Übungen, die gleich mehrere Muskelpartien bean-

spruchen, sind aufgrund des erhöhten Kraftauf-

wands besonders effektiv. Darunter fallen z.B.

Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken, vorge-

beugtes Rudern und Klimmzüge. Im Gegensatz zu

Isolationsübungen werden durch die vielseitige

Beanspruchung der Muskeln tendenziell mehr Kalo-

rien verbrannt. So kann man in kurzer Zeit gleich

mehreren Muskelgruppen in einer Trainingseinheit

trainieren.

VIELSEITIG UND GESUND

ESSEN

Übungen, die gleich mehrere Muskelpartien bean-

spruchen, sind aufgrund des erhöhten Kraftauf-

wands besonders effektiv. Darunter fallen z.B.

Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken, vorge-

beugtes Rudern und Klimmzüge. Im Gegensatz zu

Isolationsübungen werden durch die vielseitige

Beanspruchung der Muskeln tendenziell mehr

Kalorien verbrannt. So kann man in kurzer Zeit

gleich mehreren Muskelgruppen in einer Trai-

ningseinheit trainieren.

SUPPLEMENTE HELFEN

Supplements (deutsch: Nahrungsergänzungsmit-

tel) kommen im Kraftsport oft zum Einsatz, um das

Training auf sinnvolle Art zu ergänzen: So lässt

sich beispielsweise mit einem Whey Protein

(deutsch: Molkeprotein) der durch den Sport

erhöhte Eiweissbedarf leichter decken. Das kom-

primierte Eiweiss in Pulverform wird mit Wasser

oder Milch zu einem Shake vermengt. Heute wird

Whey in allen erdenklichen Geschmacksrichtun-

gen von verschiedensten Herstellern angeboten.

Kraftsport kann hart sein – im Vergleich zu anderen Sportarten jedoch auch sehr effektiv, und das schon in relativ kurzer Zeit. Besonders bei Anfängern

sind die ersten Resultate schnell sichtbar. Muskelaufbau ist ein Prozess, bei dem mehrere Faktoren eine Rolle spielen. Neben dem Stämmen von Gewichten

gehören Geduld, Ausdauer sowie eine sportlergerechte Ernährung zum Kraftsport dazu. Doch mal ganz abgesehen von den Ergebnissen: Das Auspowern

am Eisen macht schlichtweg Spaß. Und das in jeder Altersgruppe. Sechs Tipps, die den Spaß-und Erfolgsfaktor erhöhen können.

KRAFTTRAINING

6 TIPPS FÜRS TRAINING AM EISEN

MEHR SCHLAF ALS

MEHR TRAINING

Muskeln wachsen nicht während des Trainings –

sie wachsen in den Ruhephasen. Ausreichender

und qualitativ hochwertiger Schlaf sowie aktive

Erholungsphasen sind fester Bestandteil des Krafts-

ports. Gleiche Muskelgruppen sollten nicht auf

zwei aufeinanderfolgenden Tagen trainiert wer-

den, sondern genügend Zeit haben um zu Regene-

rieren. Ob es sich dabei um einen oder mehrere

Tage handelt, ist individuell.

FORM UND TECHNIK

BEACHTEN

Niemals eine saubere Trainingstechnik zu Gunsten

schwerer Gewichte opfern! Wird das Gewicht in

zu kurzer Zeit zu stark erhöht, ist eine saubere Aus-

führung nicht mehr gewährleistet. Unkontrollierte

Bewegungsabläufe und ein damit einhergehendes

Verletzungsrisiko sind oftmals die Folge. Eine saube-

re Ausübung über den gesamten Bewegungsradius

bei angemessenem Gewicht sorgt dahingegen für

die optimale Stimulation der Muskulatur.

© Sabina Seinalow

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