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Ein Stück Filmgeschichte im Landestheater

Spezialeffekte und Filter sind verboten, Musik darf nicht nachträglich eingespielt werden und künstliche Beleuchtung wird nicht akzeptiert... das Regelwerk für einen echten Dogmafilm ist vielfältig. Die Filmemacher-Gruppierung „Dogma 95“ setzte sich das Ziel, Filme zu entwickeln, deren Geschichten nicht durch Laser, Explosionen oder tonnenweise Kunstblut überdeckt werden. Der Film „Das Fest“ von Thomas Vinterberg zählt zu den bekanntesten Werken der Dogma-Riege. Darin klagt Sohn Christian seinen Vater bei dessen 60. Geburtstag vor der versammelten Familie des jahrelangen Missbrauchs an. Die Stimmung auf der Feier kippt und die geladenen Gäste müssen sich fragen, wer die Wahrheit sagt und wer nicht. 

Der Film wurde nun auf die Bühne gebracht. Das Stück mit Michael Goralczyk in der Rolle des Christian feierte am 15. Februar seine Premiere im Landestheater Neustrelitz. Weitere Vorstellungen sind am 6. und 28. März geplant.

(T: MF, F: Christian Brachwitz)

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