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PISTE.DEDie Bewerbungsphase für Azubis fängt bereits im vorletzten Schuljahr an. Mit dem
Schreiben der Bewerbung sollte man nicht bis zum Schulabschluss warten. Insbe-
sondere Arbeitgeber im öffentlichen Dienst oder große Unternehmen haben sehr
lange Bewerbungsfristen und besetzen Ausbildungsplätze frühzeitig. Daher sollte
man am besten bereits ein Jahr vor dem Schulabschluss beginnen, sich zu bewer-
ben. Es gibt aber auch Betriebe, die erst kurz vor Ausbildungsbeginn nach geeig-
neten Kandidaten suchen. Daher sollte man auch nicht vorzeitig aufgeben, wenn
gegen Ende des letzten Schuljahres noch kein Ausbildungsplatz gefunden wurde.
Fangt rechtzeitig an, die Interessen und persönlichen Stärken zu erkunden und
Infos über Berufe und Ausbildungswege zu sammeln. Da es rund 350 verschie-
dene Ausbildungsberufe gibt, ist die Entscheidung für den richtigen Beruf nicht
einfach. Generell gilt: Je mehr man über einen Beruf und die eigenen Stärken
weiß, desto besser sind die Bewerbungschancen.
Vorletztes Schuljahr – zweites Halbjahr:
In diesem Zeitraum beginnen die Bewer-
bungsphasen bei Banken, Versicherungen und einigen Großbetrieben sowie für
manche rein schulische Ausbildungsberufe. Im Herbst sind viele dieser Ausbil-
dungsstellen oft bereits vergeben. Auch für die Beamtenausbildung im mittleren
nichttechnischen Dienst muss man sich Anfang des zweiten Halbjahres bewerben.
Der Anmeldungsbeginn zum Auswahlverfahren für den mittleren nichttechnischen
Dienst startet in der Regel bereits im Februar.
Letztes Schuljahr – erstes Halbjahr:
Zu Beginn des letzten Schuljahres startet der
Bewerbungsbeginn bei kleinen und mittleren Betrieben. In diesem Zeitraum finden
auch die Auswahltests und Vorstellungsgespräche in den Firmen und Behörden
statt. Für diejenigen, die einen höheren Schulabschluss anstreben, finden in dieser
Zeit Informationsveranstaltungen in den weiterführenden Schulen statt.
Letztes Schuljahr – zweites Halbjahr:
Auch wer jetzt noch keinen Ausbildungsplatz
gefunden hat, sollte weiterhin Bewerbungen schreiben, da einige Unternehmen
auch jetzt noch Ausbildungsstellen anbieten. Es kann aber auch nicht schaden,
über Alternativen nachzudenken: Eventuell gibt es andere Ausbildungsberufe, die
interessant sind und für die noch Azubis gesucht werden. Oder man besucht eine
weiterführende Schule oder erkundigt sich über berufsvorbereitende Maßnahmen,
um die Zeit zwischen dem Schulabschluss und dem Anfang einer Berufsausbil-
dung zu überbrücken.
Eventmanager arbeiten meist hinter den Kulissen überall
dort, wo für andere das Erlebnis im Vordergrund steht. Wel-
che Region böte sich da für den Studiengang B.A. Eventma-
nagement & Entertainment der Fachhochschule des
Mittelstands (FHM) besser an, als die Ostsee-Küste? Der
Tourismus in der Region boomt, die klassischen Urlaubsre-
gionen sind über die vergangenen zweihundert Jahre an
der deutschen Ostseeküste gewachsen. Hinzu kommen die
schwedischen und dänischen Südküsten sowie neue Desti-
nationen in Polen, Litauen und Lettland. Sie qualifizieren
den Standort Rostock und das Umland der Küstenregion im
touristischen Sinne als Eventmagneten. Die FHM setzt am
Campus Rostock zudem auf starke Kooperationspartner, um
eine praxisorientierte Qualifikation der Studierenden in der
Tourismus- und Eventwirtschaft zu gewährleisten. Die Zu-
gangsvoraussetzung zum Studium an der FHM ist ein indivi-
duelles Auswahlverfahren zur Überprüfung der fachlichen
Eignung – kein reiner Nummerus Clausus!
Die nächste Ge-
legenheit zur Information bietet die FHM Rostock am Diens-
tag, den 4. August um 17.30 Uhr (Studien-Infoabend).
www.fh-mittelstand.de/eventmanagementRECHTZEITIG INFORMIEREN UND BEWERBEN
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IN ROSTOCK STUDIEREN
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