piste Rostock September - page 30

Vor meiner Ausbildung an der „ecolea“ habe ich bereits drei Jahre als
Kranken- und Gesundheitspflegerin an einer Uniklinik gearbeitet. Die Ar-
beit hat mir sehr viel Spaß gemacht, aber ich wollte meine Begeisterung
für Sport und Bewegung mehr in meinen Beruf einbinden können. Mit der
Ausbildung zur Physiotherapeutin möchte ich mir außerdem mehr Mög-
lichkeiten für die Zukunft eröffnen und mit den zusätzlichen fachlichen
Kompetenzen breiter aufgestellt sein. Ich könnte mir vorstellen, später ein-
mal in einer Reha-Einrichtung vor allem mit onkologischen Patienten und
Palliativpatienten zu arbeiten. Während meiner Tätigkeit als Kranken-
schwester habe ich schon Erfahrung mit verschiedenen Patientengruppen
gesammelt und dabei herausgefunden, dass mir die Arbeit mit erwachse-
nen Krebspatienten am meisten zusagt. Aber ich lasse mich gern durch
meine Praktikumseinsätze überraschen, die jetzt im zweiten Ausbildungs-
jahr die Theorie ergänzen werden – vielleicht habe ich am Ende meiner
Ausbildung ja eine ganz andere Vorstellung.
Ich finde es toll, dass sich die „ecolea“ permanent um die Förderung ihrer
Schüler bemüht und uns immer wieder die Möglichkeit gibt, die Vielfältig-
keit des Berufsbildes Physiotherapeut zu entdecken. So können wir bei-
spielsweise mehrmals im Jahr bei verschiedenen Sportevents die teilneh-
menden Sportler therapeutisch betreuen. Unter Beaufsichtigung unserer
Dozenten sammeln wir auf diese Weise erste Praxiserfahrungen am „ech-
ten Patienten“. Hilfreich ist auch, dass ich schon während meiner Ausbil-
dung verschiedene Zusatzzertifikate erwerben kann, z.B. den „Aquafit-
nesstrainer“ oder den „Nordic Walking Instructor“ – gute Voraus-
setzungen für den späteren Berufseinstieg.
Für mich ist die Ausbildung an der „ecolea“ aber auch deshalb so einma-
lig, weil ich das große Glück habe, eines der wenigen schuleigenen Zim-
mer zu bewohnen. Ich genieße es sehr in einer so charmanten Lage, in
unmittelbarer Nähe zum Warnemünder Strand, drei Jahre lang wohnen,
lernen und leben zu können. Angenehm überrascht war ich auch von der
familiären und offenen Atmosphäre zwischen den Schülern und Dozen-
ten.
Wer die Absicht hat, die Ausbildung zum Physiotherapeuten zu absolvie-
ren, sollte zunächst einmal klare Vorstellungen von den Aufgaben und Tä-
tigkeiten dieser Berufsgruppe haben. Denn die Arbeit mit Menschen
macht zwar viel Freude, kann einem aber sowohl körperlich als auch psy-
chisch einiges abverlangen. Empfehlenswert ist ein Praktikum zur Orien-
tierung. Auch der Besuch eines der monatlich stattfindenden Infotage der
„ecolea“ sorgt für mehr Klar-
heit. Hier kann man sich von
Schülern und Dozenten beraten
lassen und bekommt Infos aus
erster Hand.
HANNAHELMER,
26 JAHRE
SCHÜLERIN IM2.AUSBILDUNGSJAHR
ZURPHYSIOTHERAPEUTIN
ECOLEA I PRIVATEBERUFLICHESCHULE
WILLKOMMEN IM FITMACHERTEAM
AUSB I LDUNG ZUM
PHYSIOTHERAPEUTEN
030
PISTE.DE
BERUF & ZUKUNFT
Private Berufliche Schule ecolea
Parkstraße 52
18119 Rostock-Warnemünde
0800-59 37 777
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