HURRA, ICH BIN EIN SCHULKIND!
An den meisten Schulen in unserem Land ist der erste Schultag für
Erstklässler der 05. August 2013. Häufig wird dieser Tag als Ein-
schulung bezeichnet und bringt verschiedene Bräuche mit sich wie
z.B. Einführungsveranstaltungen durch die Schule oder auch die
Übergabe der Schultüten durch Eltern und Verwandte. Der Einschu-
lungstag fällt wie in jedem Jahr auf den ersten Tag nach den Som-
merferien. Je nach Bundesland liegt das Einschulalter in Deutschland
zwischen 5 und 7 Jahren. Im Regelfall steht ein Kind nach Voll-
endung des sechsten Lebensjahres unter Schulpflicht und muss somit
zum nächstmöglichen Datum in die Schule gehen.
MIT
BEWEGUNG
SCHLAU UND FIT
ADIEU GENERATION „STUBENHOCKER“
PISTE.DE
007
K
I
D
S
|
city
news
In der heutigen "Generation Stubenhocker" sind TV und Spielekon-
solen die liebsten Spielkameraden vieler Kinder. Eine Forsa-Umfrage
im Auftrag der Techniker Krankenkasse zeigt, dass die besonders
Grundschulkinder mit durchschnittlich 1,6 Stunden pro Tag deutlich
länger vor Tv und Spielekonsolen sitzen als sich zu bewegen. Drau-
ßen beim spielen und toben halten sich die Kinder im Durchschnitt
nur 1,3 Stunden auf.
Jedes zweite von zehn Kindern bewegt sich sogar weniger als eine
Stunde täglich. Die Folgen durch zu wenig Bewegung: Motorik,
Gleichgewicht und Geschicklichkeit leiden. Vielen Kindern fallen da-
durch besonders einfache und alltägliche Bewegungsabläufe schwer
- einen Ball fangen, Balancieren oder mit geschlossenen Augen auf
einem Bein stehen.
Im Vergleich zu Mädchen und Jungen die in den 80er Jahren auf-
gewachsen sind, besitzen Kinder der heutigen Zeit bis zu 15 Prozent
weniger Kraft und Ausdauer. Krabbeln, Laufen, Springen und Toben
sind nicht nur ein Ausdruck von Lebensfreude, denn die Bewegung
bestimmt die gesamte Entwicklung des Kindes. Sie beeinflusst das
Selbstbewusstsein, Wahrnehmung und Lernfähigkeit.
Deshalb ist es wichtig darauf zu achten das euer Kind sich täglich
und vor allem abwechslungsreich bewegt. Spielen und toben sind
wichtige Bestandteile im Leben eures Kindes. So ist es möglich Kon-
takte zu anderen Kindern zu knüpfen, Freundschaften zu schließen
und gemeinsam das Kindesalter zu genießen. Zudem haben Studien
gezeigt, dass Kinder die sich viel bewegen, mit mehr Lust lernen und
im Alltag motivierter sind.
Diese Frage stellen sich doch
alle Eltern - Welche Schultüte
und vor allem, was gehört rein?
Kreativität kennt keine Gren-
zen, heutzutage könnt ihr be-
quem Schultüten selbst basteln
oder auch bereits welche mit
passenden Motiven und Ge-
staltungsmöglichkeiten
im
Handel kaufen. Aber, was
gehört in die Schultüte?
Um euch die Entscheidung
zu erleichtern haben wir
einige Tipps und Mög-
lichkeiten für euch zusam-
mengefasst. Es passt was
gefällt. Lasst euren Ideen
freien Lauf. Schenkt am be-
sten, was angesagt ist. Von
Brotdosen, vielleicht mit dem
Lieblingsmotiv, über Beklei-
dung, Stifte und Füller, Namen-
aufkleber und Mäppchen, Ra-
dierer und Heftchen. Natürlich
dürfen hier aber auch die
Schleckermäulchen nicht zu
kurz kommen.
Foto: delater/pixelio
SCHULTÜTE
KLASSISCH ODER KREATIV?
Foto: Dieter Schürz/pixelio
1,2,3,4,5,6 8,9,10,11,12,13,14,15,16,17,...52