piste Rostock Juli 2015 - page 21

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BERUF & ZUKUNFT
schaftlich arbeiten und neue
Therapien entwickeln, das ist
mein Traum. Auf jeden Fall
möchte ich nach dem Studium
weiter in Rostock bleiben.“
Was gefällt euch besonders
gut an der EUFH Rostock?
Gemeinsam: „Die Hochschule
ist effizienter, kompetenter und
breiter ausgerichtet mit dem
Studium als eine klassische be-
rufliche Ausbildung es wäre.
Ganz toll ist, dass wir an der
Hochschule eine eigene Lehr-
praxis haben und bereits wäh-
rend des Studium unsere Pa-
tienten und Klienten betreuen.
An der EUFH wird sehr service-
orientiert und in einem familiä-
ren Umfeld gearbeitet. Die Do-
zenten sind immer für uns da
und stehen mit ehrlichem Rat
zur Seite. Die kleine Kursstärke
um die 20 Studies macht die
Lehrveranstaltungen individuell
und für alle interessant. Unsere
Dozenten kommen aus der Pra-
xis und sehen es als ihre Ver-
antwortung uns hier zu wirklich
guten Therapeuten auszubil-
den. Sie machen ihren Job mit
viel Herzblut.“
Frank: „Ich wachse in diesem
Studium, werde rein mit mir
selbst und habe das Gefühl an-
zukommen. Man setzt sich mit
sich selbst auseinander. Das ist
die Voraussetzung für unseren
späteren Beruf. Die Hochschule
geht stets mit der Zeit, sie ar-
beitet eng mit dem Deutschen
Verband der Ergotherapeuten
zusammen und ist auf allen
Fachkongressen vertreten. Ich
selbst bin mittlerweile als Stu-
dentenvertreter für Mecklen-
burg / Vorpommern aktiv.“
Habt ihr Tipps für neugierige
Anwärter?
Gemeinsam: „Macht euch vor-
her ein genaues Bild von dem
Job. Einige unterschätzen die
große Bandbreite, die die Er-
gotherapie umfasst. Für den Ei-
nen oder Anderen kommen Fel-
der wie Anatomie und
Psychologie dann ein wenig
überraschend. Ein Praktikum
vorab ist in jedem Fall empfeh-
lenswert. Besucht am 1. und 2.
Juli die Nordjob Messe und
nutzt die Chance dort direkt
mit Studenten über den Studi-
engang zu reden. Wer Lust hat,
der kann sich über die Website
auch zu einer Schnupperstunde
in einer unserer Vorlesungen
anmelden. Da erlebt ihr haut-
nah, was auf euch zukommen
könnte.“
Nennt mir ein Wort, welches in
euren Augen die Ergotherapie
beschreibt!
Im Chor: „Ganzheitlichkeit!
Die Ergotherapie ist vielfältig,
betätigungsorientiert und klien-
tenzentriert.“
Was ist euer Wunsch für die
Zukunft der Ergotherapie?
Frank: „Ich wünsche mir, dass
die Akademisierung normal
wird und wir weiter auf dem
Gebiet forschen.“
Maria: „Bei der Akademisie-
rung sind wir uns wohl alle ei-
nig. Zudem wünsche ich mir,
dass wir bei den Ärzten höher
angesehen und ernst genom-
men werden, so dass eine en-
gere Zusammenarbeit ent-
steht.“
Monique: „Die Ergotherapie
soll bekannter und ernster an-
gesehen werden. Ich wünsche
mir, dass sie präsenter wird.
Hier passiert viel mehr als Kör-
be flechten und basteln.....“
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