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044

PISTE.DE

AUF DER PISTE

| ELEKTRO & HOUSE

„Tue Gutes und sprich drüber“ war gestern. Heute heißt es: Tue Gutes

und feiere! Passend zum Interview mit Metatext in dieser Ausgabe eine

kleine Feier-Empfehlung mit gutem Hintergrund: RSNRFLXN lädt ein ins

Hafenklang zur Sea-Watch Soliparty mit Soukie&Windish, Shkoon,

Amount, Eulenhaupt, Metatext, Jacob Jonas & Gwen Wayne, Yazz

Ewok und einigen Gestalten der Hamburger Szene mehr. Das Gute an der Nacht: Der gesamte Erlös

wird an Sea-Watch gespendet, um weiterhin die zivile Seenotrettung möglich zu machen. Gerade jetzt,

wo sie dringender gebraucht wird als je zuvor. 5.000 Euro können zwei Wochen Seenotrettung auf

dem größten Schiff der Flotte sichern. Ein Betrag, der nicht unerreichbar ist. Gefeiert wird treu nach dem

Motto: Wir legen los, sie legen ab!

hafenklang.com

SEA-WATCH

SOLIPARTY

2. OKTOBER | HAFENKLANG

FAMILIENKRACH

AM DONNERSTACH

12. OKTOBER | WAAGENBAU

Für alle, die freitags nicht früh zur Arbeit müssen, vielleicht gar nicht zur Arbeit müssen, deren Vorlesung am

Morgen ausfallen darf oder deren Chef noch später als sie volltrunken den Waagenbau verlassen werden:

Es ist Krachauftakt. Die Donnerstage haben in regelmäßigen Abständen wieder einen Sinn – und der Waa-

genbau gibt diesen. Eingepackt in einem schönen Line-up aus Locals und geladenen Gästen, jedes Mal mit

überraschend neuer Deko kann man hier am Donnerstagabend direkt einmal das Wochenende einläuten.

Zu Gast zum Saisonstart sind dieses Mal Martin Saupe und Timo Veranta aus der Hauptstadt wie auch

die Gastgeber Blech & Trommel und Lennon selbst. Sound und Schapps im Kreise der Familie. Katschäng!

waagenbau.com

DO

NOT DISTURB

14. OKTOBER | WAAGENBAU

Auf für DND die erste Nacht nach der Sommerpause im Waagenbau, der gerade frisch auf dem vorderen

Floor mit einer Funktion-One ausgestattet wurde. Für alle, die nicht so technisch bewandert sind: Das ist eines

der aktuell meist-gefeiertsten Sound-Anlagen der Szene. Am Ende also zwei gute Gründe, den Weg in den

alten Bau unter den Gleisen an der Sternbrücke zu finden. Der dritte, eigentlich aber wichtigste Grund ist das

nicht klein geratene Line-up: Henk und High.Co.Coon aus dem Kosmonaut in Berlin, Marco Baskind und

Herr Hoppe von den Rotzigen Beats und dem Südpol, Johannes Ton und Maes von Laut & Luise, natürlich

Gastgeber Timo Kreissl b2b mit meiner Wenigkeit Pauls Büro und ebenso an Board Christoph Kipping von

Stille Wasser und Schense von Bassbotanik.

waagenbau.com

Jetzt haben wir den letzten Monat, in

dem die meisten Festivals stattfinden,

überlebt – überlebt haben wir auch

Schlammschlachten nach Regengüssen

und Schlachten vor den Dixies. Wir ha-

ben wirklich viel erlebt und alles über-

lebt. Doch es bleibt ein fader Nachge-

schmack ...

Im Norden gab es zum Beispiel vier

Festivals an einem

Wochenende. Vier.

Sagt mal, liebe

Veranstalter, wieso

kommuniziert ihr

nicht miteinander?

Oder hat sich die

Anzahl der Gäs-

te in letzter Zeit

sprunghaft vergrö-

ßert – und ich hab es einfach nicht mit-

bekommen?

Dann dieses Bühnen- und Line-up-Ge-

baller? Mit Acts vollgestopfte Time-Ta-

ble und dazu passende Bühnen mit

halbleeren Tanzflächen. Locals sind bil-

lig – oder was? Geködert zu geringen

Gagen ohne Fahrtkosten mit: „Ihr könnt

auf einem Festival spielen.“ Dafür gibt

es dann auch drei Getränkemarken =

eineinhalb Flaschen Wasser. Blöd! Blö-

der nur, wer als Künstler da mitspielt!

Hört auf damit, ihr DJs und die, die es

werden wollen! Aber selbst wenn die

knappe Gage gezahlt wird: Da reist

man als Act zwei bis drei Stunden zu

einem Festival an, teilweise länger, für

90 Minuten Set-Time. Danach direkt

der Nächste. Abfertigung am DJ-Pult.

Quantität statt Zeit für Qualität. 2018

sollte anders werden!

BOLLE

KOLUMNE