piste Hamburg November 2013 - page 25

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MOTOR
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Nachteil, nach rund 130 Kilometern ist der Akku leer. Aber mal ehr-
lich, reicht das für die tägliche Routine nicht auch aus?
Laden wird zur Gewohnheitssache
BMW i3 und VW e-up! ist natürlich eines gemeinsam. Das regelmä-
ßige Laden. Doch der tägliche Kampf mit dem etwas sperrigem
Kabel wird bald zur Routine, wenn denn die Anzahl der Ladesäulen
schnellst möglichst steigt und die vorhandenen nicht von Gedanken
losen Mitmenschen zugeparkt werden. Hinzu kommt, dass auch die
frei verfügbaren Handy-Apps zum Auffinden der Säulen noch nicht
immer zuverlässig über den aktuellen Zustand informieren. Wer
also auf Nummer sicher gehen will, merkt sich „seine“ Ladesäulen
besser, bevor er den Notdienst der Hersteller bemühen muss.
Komfort besser, als beim Verbrenner
Über die Kosten des Elektroautos und dessen Rentabilität lässt sich
vortrefflich streiten, nicht aber über dessen Komfort Vorteile. Denn
hängt der E-Flitzer erstmal am Ladekabel, lässt sich das Klima im
Auto wunschgerecht schon vor der Fahrt einstellen und das Som-
mer’s wie Winter’s Daneben bieten VW und BMW alle Annehmlich-
keiten eines normalen Autos, zuzüglich einer völlig ungewohnten
Stille im Fahrzeug, so dass es in Sachen Komfort nichts zu mäkeln
gibt. Still verhält sich leider auch die Politik, wenn es um die Förde-
rung der E-Mobilität geht. Denn anders, als im Ausland gibt es der-
zeit in Deutschland keinen Zuschuss zum Kaufpreis durch den Staat.
Doch jetzt, wo die Autos am Start sind und seitens der Industrie nicht
nur mit neuen Modellen einiges für die Ausweitung der E-Mobilität
getan wird, wird dieses Zugeständnis mit Spannung erwartet.
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