CITY NEWS
| SCHWERIN & UMGEBUNG
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PISTE.DE2018 war ein großes Jahr für das Schweriner Sani-
tätshaus Hofmann, das sein 125. Firmenjubiläum
beging. Nach der gelungenen, offiziellen Jubilä-
umsfeier im September, auf der viele Geschäfts-
partner und Freunde des Hauses zu Gast waren,
fand im November nun ein weiteres Highlight statt:
die Jubiläumsfeier für alle Mitarbeiter des Traditi-
onsbetriebes. Das gediegeneWeinhaus Wöhler
stellte dabei die perfekte Atmosphäre für das
Motto der Feier her: „die zwanziger Jahre“. Nicht
nur sind die Roaring Twenties zur Zeit durch die Er-
folgsserie „Babylon Berlin“ in aller Munde, auch
für die Geschäftshistorie vom Sanitätshaus Hof-
mann sind sie überaus bedeutsam. Damals über-
nahm Paul Hofmann den Handwerksbetrieb von
Gründungsvater Georg und führte das Geschäft
einer absoluten Blüte zu. Er stellte sein kaufmänni-
sches Können neben handwerkliches Talent und er-
weiterte das medizintechnische Produktsortiment
derart, dass der Betrieb schließlich Ausstatter der
Poliklinik von Schwerin wurde. So wächst das
Haus auf 50 Mitarbeiter an. Es gibt viele Paralle-
len zur heutigen Zeit, vor allem, weil es den bei-
den Geschäftsführern Ulrike Hofmann und Sven
Rohde seit den 1990er Jahren gelungen ist, das
Sanitätshaus einer zweiten Blüte zuzuführen. Auf
ihr großes Jubiläum können sie deshalb sehr stolz
sein und es gebührend feiern. Und auch alle Mitar-
beiter waren begeistert von der Motto-Party. Aus
einem Kostümfundus wurden passende Kleider
und Anzüge, Federboas und Schiebermützen ge-
liehen. Das Weinhaus Wöhler glänzte nach Art
Deco-Manier in Schwarz und Gold. In einem Sépa-
rée konnte am mobilen Casinotisch gespielt wer-
den und der DJ ließ alle Flapper-Girls und Dandys
zu Jazz und Swing und Charleston eine flotte
Sohle auf’s Parkett legen. Ganz im Sinne der wil-
den Zwanziger. (Foto: Sanitätshaus Hofmann)
SANITÄTSHAUS HOFMANN
FEIERT 125 JAHRE FIRMENJUBILÄUM
Wenn der beste Spieler einer Mannschaft weiterzieht zu einem größeren Verein, sehen
die Verantwortlichen dies mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Holger
Radtke, Vorstand Nachwuchs: „Ein junger Spieler, den wir über Jahre ausgebildet
haben, ist vor einiger Zeit zum VfL Wolfsburg gewechselt. Gerade hat er sein erstes
DFB-Tor geschossen. Wir freuen uns über seine Entwicklung, sind stolz, dass wir die
Wurzeln legen konnten, aber so einen Spieler lässt man ungern ziehen. Weil wir das
wissen, können wir verstehen, wie sich die Vereine in der Region fühlen, die uns ihre
besten Spieler zur Ausbildung anvertrauen. Wir wollen dieser Verantwortung täglich
neu gerecht werden und ein guter Partner sein.“ Aus diesem Grund veranstaltet der FC
Mecklenburg vom 21. bis zum 23. Dezember in der Sporthalle der Niklot-Schule seine
Hallentage. Dort messen sich Mannschaften aus Wismar, Güstrow, Pampow und Schwe-
rin von der C-Jugend bis zu den Bambinis. Der FC Mecklenburg will damit die Verbin-
dung in der Region stärken und „Danke sagen“ für die Zusammenarbeit. Holger Radtke:
„Das wird ein tolles Turnier unserer Jüngsten. Zuschauen lohnt sich auf jeden Fall und
vielleicht steht dort ja schon der nächste Toni Kroos auf dem Feld.“ (Foto. FCM)
FC MECKLENBURG:
DANK AN DIE VEREINE DER REGION