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013

CITY NEWS

In der letzten Ausgabe haben wir bereits über die Nachwuchsarbeit des FC

Mecklenburg Schwerin berichtet, die bei den Jüngsten anfängt. Wenn die

Spieler dann ihre Ausbildung durchlaufen haben und mit 15 Jahren in die B-Ju-

gend bzw. 17 Jahren in die A-Jugend kommen, wartet der nächste schwierige

Schritt: der Übergang in den Männerfußball. Dazu Herren-Cheftrainer Stefan

Lau: „Ein Spieler kann technisch und konditionell top sein, das heißt aber noch

lange nicht, dass er sich imMännerbereich auch durchsetzt. Da ticken die

Uhren anders, es geht körperlicher zur Sache, es wird auch mal unfair gefoult

oder geschauspielert und es gibt viele taktische Finessen. Darauf wollen wir

unseren Nachwuchs frühzeitig vorbereiten.“ Deshalb hat der FCMecklenburg

für seine A- und B-Jugend ein Perspektivtraining eingeführt. Dies bedeutet,

dass eine Auswahl von A-Junioren Spieler einmal wöchentlich beim Training

der 1. Männermannschaft einbezogen wird und für die B-Junioren Spieler alle

zwei Wochen ein zusätzlicher Trainingstag unter Leitung des Co-Trainers To-

bias Sieg stattfindet. Dazu U-19 Coach Henry Ströh: „Wenn meine ausge-

wählten Jungs einmal wöchentlich mit den Herren trainieren, dann können sie

sich eine ganze Menge Erfahrung abschauen. Außerdem fördert es das ge-

genseitige Kennenlernen, was später die Integration in die Mannschaft er-

leichtert. Wenn ich sehe, dass in den letzten Spielen fast der halbe Kader aus

ehemaligen A-Jugendlichen bestand, zeigt dies: wir sind auf einem guten

Weg.“ (Foto: Carsten Darsow / FCM)

HEIMSPIELE

IM OKTOBER:

6. OKTOBER 2018

14.00 Uhr / FCM vs.

SV 90 Görmin, Sport-

park Lankow

26. OKTOBER 2018

19.30 Uhr / FCM vs.

TSV 1860 Stralsund,

Sportpark Lankow

FC MECKLENBURG:

WIE AUS JUNGSPIELERN

HERREN WERDEN

"Jemen ist momentan einer der

schlimmsten Orte auf der Welt, um

ein Kind zu sein", sagt Geert Cappe-

laere, UNICEF-Regionaldirektor im

Jemen und den benachbarten Län-

dern. Die anhaltenden Konflikte

haben mittlerweile dazu geführt,

dass nahezu jedes Kind im Land drin-

gend humanitäre Hilfe benötigt.

Immer wieder werden Kinder im

Jemen Opfer von Gewalt. Das

UNICEF-JuniorTeam des Gymnasi-

ums Fridericianum und die UNICEF-

Arbeitsgruppe Schwerin bedanken

sich bei allen Läufern und ihren Spon-

soren sowie allen Partnern und Hel-

fern sehr herzlich für ihre Unterstüt-

zung für den inzwischen traditionel-

len Benefizlauf für das

Kinderhilfswerk der Vereinten Natio-

nen. In diesem Jahr sind 445 Läufer

gestartet, um Nothilfepakete für die

Kinder im Jemen bereitstellen zu

können, die so sehr unter dem Bürger-

krieg leiden. Aus den Laufkarten

konnte ein Spendenergebnis von

10.175 Euro errechnet werden. Das

Spendenkonto für den Verwendungs-

zweck „Schweriner UNICEF-Lauf“

bei der Bank für Sozialwirtschaft

lautet DE73 3702 0500 3034 8738

05. (Foto: Barbara Seiler)

SPENDEN DES UNICEF-LAUFES

SIND FÜR JEMEN BESTIMMT