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Auf dieser Seite stellen wir eine Persönlichkeit aus Neubrandenburg,
Greifswald oder Stralsund vor. Menschen, die jeder kennt oder die etwas
in ihrer Stadt bewegt haben. In dieser Ausgabe steht uns Krzysztof
Jastrzebski aus Neubrandenburg Rede und Antwort. Hier erfährst du mehr
über seine Person.
AUFGEFALLEN
Krzysztof Jastrzebski
Geboren in:
20.01.1983 in Barlinek (Polen)
Beruf (Firma):
Dipl. Soz. Pädagoge/Sozialarbeiter,
Caritas Mecklenburg e.V.
Familienstand:
verheiratet
Wohnort:
Neubrandenburg
Kinder:
Sebastian (5)
Geschwister:
Beata & Daniel
Worin bestehen deine täglichen Aufgaben?
Seit ca. 2 Jahren arbeite ich bei der mobilen Jugendarbeit der Caritas in der
Stadt Neubrandenburg und suche den Kontakt zu jugendlichen Cliquen, in be-
sonderen Fällen auch zu einzelnen Jugendlichen, die sich auf der Straße, auf
öffentlichen oder anderen selbstgewählten Räumen treffen, um sie zu beglei-
ten und zu unterstützen. Als Straßensozialarbeiter hat man keine festen Ar-
beitszeiten. Man arbeitet an die Nachmittagsstunden aber auch abends und
am Wochenende. Auch Krisenintervention gehört zu dem Job, bei vielen Not-
lagen muss man sofort eingreifen.
Warum gerade Sozialarbeiter?
Ich wollte immer schon mit Menschen arbeiten und ihnen weiterhelfen.
Was hat die MOJU der Caritas für 2012 noch geplant?
Wie jedes Jahr, hat die MoJu auch im Jahr 2012 viele tolle Aktionen geplant.
Kickerturniere, ein Nachtfußballturnier, das Projekt „Tape Art“, zwei Wande-
rungen „Zurück nach Neubrandenburg“, die Strand-Veranstaltung „Sunset
Beach“, Kanutouren, sowie eine Hansaparktour.
Wie lange gibt es die MOJU schon? Wo trifft man euch?
Das Projekt „Mobile Jugendarbeit“ (MoJu) gibt es in Neubrandenburg schon
seit ca. 15 Jahren. Zurzeit sind wie 3 Kollegen/innen, 2 männliche Kollegen
bei der Caritas und eine Kollegin bei der Sozial Diakonischen Jugendarbeit
(SDJA). Wir sind in allen Stadtteilen in Neubrandenburg unterwegs.
Was hast du eigentlich vorher gemacht?
Ich bin in Polen aufgewachsen, dort bin ich auch zur Schule gegangen und im
Jahr 2004 habe ich mein Fachabitur gemacht. Nach meinem Abitur habe ich
mich für ein Freiwilliges Soziales Jahr in Deutschland entschieden. Und so bin
ich 2005 nach Neubrandenburg gekommen und habe als Volontär im Ju-
gendklub „Zebra“ gearbeitet. Danach habe ich Soziale Arbeit an der Hoch-
schule Neubrandenburg studiert. Nach abgeschlossenem Studium habe ich in
dem Jugendklub „Innercity“ gearbeitet und seit 2010 bin ich nun bei der Mo-
bilen Jugendarbeit der Caritas.
Hobbys / Freizeitaktivitäten:
Fotografieren, auf Bäume klettern, mit meinem Sohn Sebastian Fußball spielen,
schwimmen, Basketball spielen.
Welche Musik hörst du zurzeit (Richtung)?
Rock, Reggae, Hip Hop, SKA.
Lieblingsrestaurant:
Eigentlich koche ich sehr gerne zu Hause. Ich mag es, wenn die ganze Fami-
lie das Essen zubereitet und danach gemeinsam isst.
Was liest du zurzeit?
„Der bemalte Vogel“, „Das Labyrinth der Wörter“, „Neues von SmSvonGe-
sternNacht.de“ und etwas Lustiges: „Ist meine Hose noch bei euch?“.
Was wolltest du als kleiner Junge werden?
Feuerwehrmann.
Vorbild:
Dariusz Michalczewski (ehemaliger polnisch-deutscher Boxer, von 1994 bis
2003 Weltmeister des Verbandes WBO).
Meine Stärken:
Realistisch denken, hart auf dem Boden stehen.
Meine Schwächen:
„Nein“ sagen klappt leider nicht immer.
Wenn ich mal alt und grau bin, möchte ich ...
...zusammen mit meiner Frau eine Weltreise machen.
Dass MUSS:
Tollensesee quer schwimmen!
Das DARF:
Mitmachen!
Das sollte eher nicht:
Nicht nur erzählen sondern tun!
Wen sollten wir deiner Meinung nach mal auf dieser Seite vorstellen?
Tim Borowski
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