piste Lübeck Mai 2015 - page 14

LIFESTYLE
| ANGEGRILLT
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Es ist so weit! Der Frühling ist da, die Laune steigt und die
Grillsaison kann beginnen. Und was gibt es Schöneres, als
eine saftige Bratwurst oder ein ordentliches, mit Bier
gedünstetes Steak direkt vom Rost zu verspeisen? Nichts!
Denken wir. Darum haben wir ein paar super Tipps für euch,
wie ihr gut vorbereitet in eure Grillsaison starten könnt.
ANGEGRILLT
DIREKTES GRILLEN
INDIREKTES GRILLEN
Bei der direkten Methode wird das Grillgut auf dem Rost direkt u
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ber die
glu
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henden Kohlen gelegt und erhitzt. Damit beide Seiten gar werden,
muss es nach der Hälfte der Garzeit gewendet werden. Diese Methode
eignet sich fu
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r Steaks, Wu
̈
rstchen, Koteletts und andere Speisen mit kur-
zer Garzeit.
Der Holzkohlegrill
Urig, romantisch, aber auch aufwendig. Die Kohle braucht mindestens
eine halbe Stunde, bis der Grillspaß beginnen kann. Holzkohlengrills fin-
det ihr in unterschiedlichen Größen, Materialien und Ausfu
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hrungen. Mal
ehrlich, das ist doch die einzig richtige Methode fu
̈
r Männer, oder?
Der Gasgrill
Gasgrills werden mit Flu
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ssiggas, z. B. Butan- oder Propangas, betrieben.
Mit einem Gasgrill lässt es sich sehr viel einfacher grillen als mit dem
Holzkohlegrill, da Gasgrills nicht lange angeheizt werden mu
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ssen. Leider
sind die Gasgrills technisch anspruchsvoller und leichter störanfällig. Un-
sere persönliche Meinung zu Gasgrills: Das ist eher was fu
̈
r die
Wu
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rstchenbude oder fu
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r Frauen. Gasbuddel aufdrehen und das Ding
anzu
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nden kann schließlich jeder... Dazu kommt, dass Gas im Gegensatz
zur Holzkohle keinen Rauchgeschmack bildet.
Der Kugelgrill
Prinzipiell bestehen alle Kugelgrills aus zwei fast gleich großen Hälften.
In der unteren liegt der Kohlenrost, das Brennmaterial liegt also nicht di-
rekt auf dem Boden der Halbkugel. Daru
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ber liegt der Edelstahlrost. Das
Fleisch wird hier nicht auf der Glut gegart, sondern durch den Rauch und
die warme Luft. Das Grillgut liegt nicht u
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ber der Glut, sondern u
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ber einer
Tropfschale, die evtl. mit Flu
̈
ssigkeit gefu
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llt ist. Das Brennmaterial wird
neben der Tropfschale aufgehäuft. Daher „indirektes" Grillen. Das dauert
natu
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rlich etwas länger, das Fleisch wird dafu
̈
r aber butterweich und zart.
Der Barbecue-Smoker
Als Barbecue-Smoker werden Grills bezeichnet, bei denen die Speisen
nicht direkt u
̈
ber dem Feuer liegen, sondern vielmehr im heißen Rauch ge-
gart bzw. geräuchert werden. Die meisten Barbecue-Smoker haben eine
kleine Kammer, die sich seitlich der Garkammer befindet. In dieser wird
das Feuer gemacht. Die größere Kammer hat horizontal angeordnete Git-
ter, auf die das Fleisch gelegt wird. Auf der anderen Seite der Garkammer
ist ein kleiner Schornstein oder eine zweite Garkammer. Eigentlich ist diese
Grillmethode u
̈
brigens die einzige, die wirklich „Barbecue“ heißt. Das Gril-
len, wie wir es kennen, heißt in den USA Cookout, Grilling oder Broilling.
Unsere Meinung: Das Teil MÜSSEN wir haben, ganz unbedingt!!!
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