piste Hamburg September - page 31

TITELSTORY |
GASTRO
031
PISTE.DE
SÜDHANG
RESTAURANT | BAR | VINOTHEK
SÜDHANG RESTAURANT
SUSANNENSTRASSE 29 • 20357 HAMBURG
TEL. 040 - 430 990 99 • SUEDHANG-HAMBURG.DE
Leckere Menüs und ausgewählteWeine in gemütlicher Atmosphäre und
mit Blick auf die Schanze - das ist der Südhang. Sympathie und Herzlich-
keit der Inhaber übertragen sich sofort auf den Gast, hier spürt man: alles
wird mit Liebe gemacht und da verweilt man gern auf einenWein oder an-
dere Köstlichkeiten. Genießer werden im Südhang ihr Paradies finden und
wiederkommen. Geöffnet hat der Südhang von Montag bis Samstag ab
18 Uhr. Speise- undWeinkarte findet man übrigens auch online.
FELD’S SALAT
GEHEIMTIPP
FELD’S SALAT
POOLSTRASSE 34 • 20355 HAMBURG
MO BIS FR 08.30 - 16.00 UHR • FELDS-SALAT.DE
Feld’s Salat ist die Anlaufstelle für alle ernährungsbewußten Salatliebhaber
in der Hamburger Neustadt. Hier werden und wurden schon Rohkostmuf-
fel bekehrt. Das Tolle an dem Konzept? Hier gibt es fünf Salatsorten und
über 25 Zutaten, aus denen man sich seinen ganz individuellen Lieblings-
salat zusammenstellen lassen kann. Zwischen 8.30-11.00 Uhr sind vor al-
lem die belegten Stullen sehr beliebt. Neuerdings liefert Feld's Salat auch,
damit auch andere Hamburger in den Genuss leckerer Salate kommen.
hört - es scheint also auf den Artikel
hin etwas bei fritz-kola passiert zu
sein, denn wenn jetzt Vertriebsmitar-
beiter sehen, da steht schon ein Pro-
dukt wie z.B. Premium Cola, gehen
sie nicht weiter in die Akquise - und
das ist die Formwie ich es mir auch
wünsche. Ich gehe sogar noch weiter
und wünsche mir, dass wir gemein-
sam Kisten produzieren und Informa-
tionen austauschen - das war ja bis-
lang nicht möglich.
COLAREBELL:
Da muss ich einha-
ken. Wir können natürlich dieseWirt-
schaftsromantik endlos so weiter fah-
ren, aber Mirko weiß selbst genau,
dass die Branche ein einziges Hai-
fischbecken ist. Es wird zwar öffent-
lich behauptet, man habe einen gu-
ten Draht und regelt Probleme unter
sich, aber dieWahrheit ist, lästige
Mitbewerber bekommen eher Briefe
von einer Anwaltskanzlei, als dass
sich einer der Gründer bei Problemen
selbst meldet. Auf meinen Emailhin-
weis folgte prompt eine ziemlich kras-
se Drohgebärde vom fritz-Anwalt, so
dass ich mir auch einen Anwalt su-
chen musste. Eine kleine Hamburger
Marke hat mir von einem 8-seitigen
Anwaltsdrohbrief berichtet. Und so
was passt überhaupt nicht zum
Image einer Marke, die sich nach au-
ßen gerne als locker und kooperativ
gibt.
FRITZ-KOLA:
Das ist nicht richtig.
Allerdings gibt es Einzelfälle, in de-
nen man einen Anwalt als juristischen
Beistand nutzen muss, insbesondere
bei komplexen Rechtsthemen, die ich
als Laie nicht beurteilen kann. Da ken-
ne ich mich einfach zu wenig aus.
Das ist dann der normale Rechtsweg
und hat nichts mit Drohgebärden zu
tun.
COLAREBELL:
Aber gleich mit ei-
nem Anwalt zu kommen hat etwas
von einer Einschüchterungsmethode,
die zu seelenlosen Großkonzernen
passt. Man kann sich doch erst an ei-
nen Tisch setzen, ohne Anwälte!
PISTE: Wenn es doch nun sol-
che Streitigkeiten untereinan-
der gibt, macht ihr euch dann
nicht alle gegenseitig kaputt?
PREMIUM COLA:
Wir kooperieren
mit 18 anderen Getränkemarken.
Wir rufen uns gegenseitig immer an,
wenn was ist. Wir haben einen guten
Anteil daran, dass es viel mehr Ko-
operationen untereinander gibt.
RUHRPOTT KOHLA:
Ich sehe es
wie Uwe. Wir wollen alle unser Ding
machen und jeder auch auf seine Art.
fritz-kola hat ja einen guten Job ge-
macht. Aber wir müssen jeder unse-
renWeg alleine bestreiten, aber wün-
schenswert wäre, dass weniger
Streitgespräche wie diese hier heute
auftauchen. Bevor jemand schießt,
vorher reden - das ist entspannter. Für
die Zukunft: wir sollten näher zusam-
men rücken.
FRITZ-KOLA:
Also, wir sind an ei-
nem Austausch interessiert, wir wol-
len uns auch mal gemeinsam zum
Grillen treffen...
COLAREBELL:
Es wäre toll, wenn es
nicht mehr diese Gerüchte, Zeitungs-
berichte von fragwürdigen Vertriebs-
methoden und Anwaltsdrohungen
geben würde. In den letzten 5 Jahren
ist das leider nicht gelungen, dass
das aufhört, so dass der ZEIT-Bericht
das Fass zum Überlaufen gebracht
hat. Wenn diese Dinge also künftig
tatsächlich nicht mehr vorkommen
und man bei fritz-kola auch mal han-
deln würde, dann wäre das für mich
heute eine gelungene Geschichte.
FRITZ-KOLA:
Für Gerüchteküche
sind wir nicht verantwortlich. Wir ste-
hen in regem Austausch mit vielen
Gastronomen. Unsere Strategie ist es
nicht, andere Marken vomMarkt zu
drängen, imGegenteil. Wir leben mit
und von der Vielfalt. Als wir angefan-
gen haben, gab es kaum Alternativen
zu großen Getränkekonzernen. Das
ist jetzt anders und das finden wir
gut.
PISTE: Wir können heute leider
nicht klären, wo die Unruhe
im Cola-Markt herkommt,
aber vielleicht war dies ein
Ansatz für mehr Verständnis
aller Marken amMarkt.
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