Piste HH Juli 2013 - page 28

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KONZERTE
028
PISTE.DE
BEADY EYE
BRIT-POP-ERBE
03. Juli, Uebel & Gefährlich
JOHN
LEGEND
DER KING OF MODERN RNB
21. Juli, Grosse Freiheit 36
Black Music- Liebhaber aufge-
passt. John Legend kommt in
den hohen Norden und bringt
eine ordentliche Portion Soul
mit. Der neunfache Grammy
Gewinner ist mit seinem un-
vergleichlichen Sound und ge-
schmeidigen Stimme einer der
wichtigsten RnB-Musiker unse-
rer Zeit. Das Konzert in Ham-
burg ist eines von nur zwei
Auftritten in ganz Deutschland.
Mit im Gepäck sein neues von
Kanye West produziertes Al-
bum „Love In The Future“. Also
nicht verpassen!
LEONARD COHEN
DIE LEGENDE KEHRT ZURÜCK
14. Juli, Stadtpark Freilichtbühne
Der legendäre Sänger,
Songschreiber und Poet gibt
sich nach den Erfolgen des
Vorjahres erneut auf deut-
schen Bühnen die Ehre. Mit
seinen Songs über Liebe,
Lust, Religion, Tod und Ein-
samkeit fasziniert er seine
Fans weltweit. Seine Shows
sind gefühlvoll, melancho-
lisch und inspirierend für die
Seele. Man darf sich auf
magische zweieinhalb Stun-
den mit Leonard Cohen
freuen. Die Freilichtbühne
im Stadtpark ist für so eine
Konzert wie gemacht.
FALL OUT BOY
VIER ROCK-VARIATIONEN
28. Juli, Stadtpark Freilichtbühne
Gleich vier hochkarätige
Bands auf einen Schlag kann
man an diesem Abend erle-
ben. Die umjubelten Newco-
mer Aer und Razz, sowie die
erfolgsverwöhnten Fall Out
Boy und die Punkrock-Urge-
steine Millencolin. Fall Out Boy
wurden durch ihre emo-rocki-
gen Hits „Dance Dance“ oder
„Sugar We’re Going Down“
berühmt und sind jetzt mit ei-
nem neuen Album am Start.
Millencolin sind eine der
berühmtesten europäischen
Punkbands und überzeugen
auch mit melodischen Songs.
Seit Mai 2010 gibt es Beady
Eye – das sind vier der fünf Mit-
glieder der Brit-Pop-Kultband
Oasis. Als Streithähne be-
kannt, gehen die Brüder Noel
und Liam Gallagher hier ge-
trennte Wege, denn Noel ist
das fehlende Mitglied. Als Bas-
sist ist dafür Jay Mehler dabei,
der früher bei Kasabian tätig
war. Mit ihrem im Juni erschie-
nenen zweiten Album „BE“ ist
die Band nun auf Tour. Be-
stimmt wird der Gig auch für
den ein oder anderen Oasis-
Fan interessant sein, mit Si-
cherheite sogar.
INA MÜLLER
AUTHENTISCHES NORDLICHT
25. Juli, Stadtpark Freilichtbühne
Man liebt sie, oder man hasst
sie – Ina Müller polarisiert. Da-
bei bleibt sie aber durch und
durch authentisch. Ihre Songs
über Liebe, Männer und
Freundschaft wirken nie aufge-
setzt. Mit ihrer prägnanten,
rauchigen Stimme überzeugt
sie ihr Publikum mal mit Ironie,
mal mit großen Emotionen. Al-
le drei bisherigen Alben wur-
den für einen Echo nominiert,
auch ihre Fernsehshow „Inas
Nacht“ erfreut sich großer Be-
liebtheit. Ehrliche und schöne
Musik zwischen Pop, Rock und
Country.
VAMPIRE
WEEKEND
INDIE-HIPSTER
14. Juni, Gruenspan
Die New Yorker Jungs um
Sänger Ezra Koenig haben
Mitte Mai ihr mittlerweile drit-
tes Studioalbum veröffentlicht.
Koenig ließ durchblicken, dass
die neue Platte dunkler und or-
ganischer als seine Vorgänger
sei. Man darf also gespannt
sein, wie die neuen Songs live
beim Publikum ankommen
werden. Gigs von Vampire
Weekend waren schon immer
wie große Feiern und so wird
es auch in der Zukunft so blei-
ben. Davon kann man sich im
Gruenspan am 14. Juni selber
überzeugen.
CAT
POWER
COUNTRY MAL ANDERS
03. Juli, Grosse Freiheit 36
Cat Power ist nun fast schon
zwei Jahrzehnte im Geschäft.
Die 41-Jährige steht für „Alter-
native Country“, eine Mi-
schung aus Country, Blues und
Folk abseits des eher seichten
US-Country-Mainstreams. Die
Instrumentierung ist meist sehr
minimalistisch und ergibt zu-
sammen mit Cat Powers zer-
brechlicher, oft von Improvisa-
tionen geprägter Performance
eine mitreißende, intime Atmo-
sphäre. 2012 erschien ihr Al-
bum „Sun“, es wird aber si-
cherlich auch ältere Stücke zu
hören geben.
Edward Sharpe & The Magne-
tic Zeros sind nicht einfach ei-
ne Band, sie sind ein Kollektiv.
Sobald die Musiker – bis zu
zehn an der Zahl – die Bühne
betreten, beginnt eine freneti-
sche Party. Ihr Sound bewegt
sich im Kosmos von Indie und
Folk und überzeugt mit seiner
authentischen, mitreißenden
Art. Edward Sharpe ist übri-
gens keineswegs der Sänger,
sondern eine fiktive Figur, die
auf die Welt kommt um die
Menschheit zu retten. Das
klingt abgedreht, ist aber
großes Entertainment.
EDWARD SHARPE &
THE MAGNETIC ZEROS
JE MEHR MUSIKER, DESTO BESSER
03. Juli, Mojo
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