City-News
Stadt ohne Tore im Schleswig Holstein Haus
News vom 28.11.2021 - Stand: 28.11.2021 16:36
Ausstellung der Stiftung Mecklenburg zeigt regionale Sagen in Bildern
Ab dem 25. November 2021 zeigt die Stiftung Mecklenburg im Schleswig-Holstein-Haus
eine neue Ausstellung, die vor allem Kinder zum Besuch einlädt. Unter dem Titel
„Mecklenburg sagenhaft“ werden 30 Sagen aus Mecklenburg in Aquarellen und
Zeichnungen der Güstrower Künstlerin Andrea Sommerfeld vorgestellt.
In der Auswahl befinden sich weithin bekannte Klassiker wie die Sage vom Teterower
Hecht neben seltener erzählten Stücken aus dem rund 30.000 Texten umfassenden
mecklenburgischen Sagenschatz, zum Beispiel die Erklärung, wie die Maränen einst in den
Schaalsee gelangt sind. Wer wissen will, warum der Fluss Recknitz krumm und schief ist,
warum die Stadt Hagenow keine Stadttore besitzt oder warum Schwerins Seenotbrunnen
vom Markt an den Hauptbahnhof umziehen musste, findet beim Gang durch die
Ausstellung ebenfalls Antworten.
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren haben freien Eintritt. Geöffnet ist die neue
Ausstellung von Dienstag bis Sonntag, jeweils von 11 bis 18 Uhr. Die Sagen lassen sich in
der Ausstellung in kindgerechter Sprache nachlesen. Es besteht auch die Möglichkeit, sich
nach vorheriger Absprache Sagen in gemütlicher Runde vorlesen zu lassen.
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