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Besseres Lauftraining durch Sportorthopädie Hofmann

Ende 2018 beschließt Alexander Balow, der unter anderem das Active-Lifestyle-Magazin #BeatYesterday.org für Garmin verantwortet, dass sich etwas ändern müsse. Plötzliche, starke Rückenschmerzen zwingen ihn, die gewohnte Laufstrecke auf der Hälfte abzubrechen. Eine Ursache ist nicht zu erkennen. Also wendet sich Balow an Katharina Schlutt, Leiterin der Sportorthopädie von Sanitätshaus Hofmann und Expertin für Bewegungsanalysen.  Sofort leitet sie eine umfangreiche Untersuchung ein - beginnend bei den Füßen und in Balows Fall mit der Erkenntnis: „Hohlspreizfuß und Überlastung auf dem Vorfuß sowie Bewegungseinschränkung im Sprunggelenk“. Recht harmlos. Aber die Anlage verschlechtert sich drastisch in Laufschuhen, die keine Dämpfungssysteme oder gewölbte Zwischensohlen haben. Dann geht es zur Bewegungsanalyse auf das Laufband. Am Körper des Journalisten befinden sich Markierungen: Knie, Wade, Hacken, Becken, Wirbelsäule. Das Band setzt sich in Bewegung und zwei High-Tech-Kameras filmen Balow beim Laufen. Die Aufnahmen mit den Markerpunkten und die spätere Auswertung am Computer liefern Katharina Schlutt genaue Schlüsse auf Fehlstellungen und Dysbalancen.

Kurze Zeit später steht fest: Überpronation im Fuß (also ein Einknicken nach innen), Beckenschief- stand, Over-Crossing (dabei setzen die Füße beim Laufen über der Körpermitte auf). Doch die Bewegungsanalytikerin von Team Sportorthopädie Hofmann hat zum Glück auch Tipps, wie Balow an den Schmerzursachen arbeiten kann: sie rät ihm zum Aufbau der Pomuskulatur, zu regelmäßiger Physiotherapie, zu Faszientraining und zu Übungen mit der BlackRoll. All das stabilisiert die Hüfte. Am Ende geht er mit einem konkreten Workout-Plan, mit einer Liste von Laufschuhen, die auf seine Bedürfnisse ausgerichtet sind, und mit dem guten Gefühl nach Hause, dass er dadurch bald wieder ohne Schmerzen laufen wird. (Text: dm / Fotos: (c) Marieke Sobiech)

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