City-News

Baustart im Verbindungsweg
News vom 11.02.2025 - Stand: 11.02.2025 11:52
Die Bauarbeiten im Verbindungsweg zwischen der Rövershäger Chaussee und der Tessiner Straße in Rostock starten am 17. Februar 2025. Darüber informierten die Stadtwerke Rostock während der Informationsveranstaltung am 10. Februar 2025 die Anlieger des Verbindungsweges im „Vereinshaus HRO“.
Im Rahmen der Bauarbeiten, die bis voraussichtlich Juni 2025 abgeschlossen sein sollen, wird eine neue Fernwärmeleitung verlegt. Aufgrund der engen räumlichen Gegebenheiten – insbesondere durch die angrenzenden Bäume sowie bestehende Leitungen – erfolgt die Verlegung der neuen Leitung in der Straßenmitte. Für Autofahrer bedeutet dies die Vollsperrung des Verbindungsweges. Parallel dazu erneuert das Rostocker Tiefbauamt die Fahrbahndecke.

Die Stadtwerke stehen in ständigem Austausch mit dem Tiefbauamt, um die Einschränkungen für den Verkehr zu minimieren. Im Jahr 2026 plant die Stadt Bauarbeiten an der Rövershäger Chaussee. Dann wird der Verbindungsweg als Ausweichroute wieder verfügbar sein.
Mit der neuen Fernwärmeleitung werden künftig mehrere Wohngebiete u.a. in der Neubrandenburger Straße an das Fernwärmenetz der Stadtwerke angeschlossen. Bereits 2022 hat Rostock als eine der ersten Großstädte Deutschlands einen Wärmeplan verabschiedet, um die Wärmeversorgung auf erneuerbare Energien umzustellen.

Der Ausbau des Fernwärmenetzes spielt dabei eine zentrale Rolle: Derzeit sind rund zwei Drittel aller Haushalte in der Hanse- und Universitätsstadt an die Fernwärme angeschlossen. Bis 2035 soll dieser Anteil auf bis zu 80 Prozent steigen. Der kommunale Wärmeplan hat Gebiete identifiziert, in denen der Ausbau schnellstmöglich vorangetrieben wird. Die Fernwärmeerzeugung wird dabei schrittweise auf regenerative Energiequellen umgestellt, um den CO2-Ausstoß deutlich zu senken.
Ein Bautagebuch über den Fortschritt im Verbindungsweg ist auf www.swrag.de/verbindungsweg zu finden.
Verkehrsteilnehmern werden durch die Beschilderungen über die Umleitungsstrecke informiert. Nach Möglichkeit können öffentliche Verkehrsmittel und das Fahrrad sowie eine Umleitung als Alternative genutzt werden.
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