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Wertvolles aus dem Hahn

Wertvolles aus dem Hahn


News vom 01.03.2021 - Stand: 01.03.2021 14:43

Am 22. März ist Weltwassertag. Seit 27 Jahren wird dieser Tag genutzt, um das Bewusstsein für die Ressource Wasser zu schärfen. In diesem Jahr steht er unter dem Motto „Wert des Wassers“. Grund genug, uns unser alltägliches Leitungswasser als wertvolles Lebensmittel und damit „Trinkwasser“ anzuschauen.


Trinkwasser ist gesund, klimafreundlich und preiswert

Es ist fast überall zu haben, kostet wenig und die Qualität stimmt. Aus Sicht des Klimaschutzes punktet das Leitungswasser ebenfalls: gegenüber Flaschenwasser ist der CO2-Fußabdruck mindestens 170-mal geringer. Grund für diesen Unterschied sind die Verpackungen und teilweise sehr langen Transportwege des Flaschenwassers. Die Treibhausgasemissionen, die durch einen Liter Leitungswasser entstehen, betragen weniger als 10 Prozent der Menge, die für eine Ein-Liter-PET-Mehrwegflasche freigesetzt wird.
Auch die Qualität lässt sich sehr gut „trinken“: in Deutschland gehört Trinkwasser zu den am häufigsten und intensivsten kontrollierten Lebensmitteln. Die Trinkwasserverordnung gewährleistet mit ihren strengen Grenz- und Vorsorgewerten, dass Trinkwasser ein Leben lang ohne gesundheitliche Beeinträchtigung genossen werden kann. Wer sich also zum Durstlöschen für Trinkwasser entscheidet, spart Transportwege, vermeidet umständliches Tragen, leere Flaschen sowie unnötigen Plastikmüll und schont seinen Geldbeutel.

Das Rostocker Wasser – einzigartig und mineralreich

Trinkwasser schmeckt in jeder Gegend etwas anders, je nach den Mineralien, die sich aus dem jeweiligen Untergrund im Wasser lösen. Bei uns in Rostock wird das Trinkwasser aus der Warnow gewonnen. Das erfordert eine komplexe Technologie der Wasseraufbereitung, mit der das Rostocker Wasserwerk bundesweit zu den modernsten seiner Art gehört. Verantwortlich für die tägliche Trinkwasserversorgung und den Betrieb der Anlagen und Netze in der Hanse-und Universitätsstadt Rostock ist die Nordwasser GmbH.
Trinkwasser, das aus öffentlichen Wasserversorgungsanlagen stammt, bedarf keiner weiteren Aufbereitung wie Filtern oder Abkochen. Wenn das Trinkwasser über einen längeren Zeitraum in den Leitungen steht, sollte man es vor der Verwendung für Speisen und Getränke so lange ablaufen lassen, bis frisches, kühles Wasser nachfließt. Hintergrund: Trinkwasser ist ein Naturprodukt aus dem Wasserkreislauf und deshalb nicht steril. Es enthält auch nach der Aufbereitung in geringen Konzentrationen Mikroorganismen, die keine Gefahr für die Gesundheit darstellen, sich aber unter bestimmten Bedingungen vermehren können.
Übrigens: Das Rostocker Wasser ist laut Härtegrad „hart“. Das bedeutet, dass der Gehalt an gelösten Calcium- und Magnesiumverbindungen relativ hoch ist. Und das ist gut so: Calcium und Magnesium gehören zu den Mineralien, die den Organismus gesund halten. Außerdem geben Sie dem Wasser Geschmack.

Link: www.nordwasser.de/trinkwasser


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