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Unsere Wurzeln. Unsere Kunst? Kunstsammlung feiert Jubiläum mit DDR-Kunst

Vor mehr als 30 Jahren löste sich die DDR auf. An die Kunst dieser Zeit können sich viele Menschen aber bis heute gut erinnern, denn Plastiken, Zeichnungen, Grafiken und Co. waren oft dazu bestimmt, das politisch-gesellschaftliche Bild des „sozialistischen Staats der Arbeiter und Bauern“ zu illustrieren. Doch DDR-Kunst konnte auch anders: vielfältig und autonom. Genau deshalb streiten sich Kunstfreunde immer wieder über die Relevanz solcher Werke.

Die Kunstsammlung Neubrandenburg präsentiert Exemplare der speziellen Kunstepoche anlässlich des eigenen 40. Jubiläums. Als stille Zeitzeugen befinden sich nun insgesamt 116 Exponate aus den Jahren 1945 bis 1989 in den Räumlichkeiten des Museums. Die Bestandsausstellung ”Unsere Wurzeln. Kunst aus DDR-Zeit” wurde im September eröffnet und setzt sich seitdem kritisch mit den Werken und der damit verbundenen Zeit auseinander. Die Ausstellung bildet, chronologisch geordnet, die Entwicklung der Kunst in der DDR ab und öffnet damit Türen und somit Einblicke in die Lebensverhältnisse der Menschen. Begib auch du dich auf eine Zeitreise in die (möglicherweise eigene) Vergangenheit - mit einem Besuch in der Kunstsammlung! (T: MF)

Bestandsausstellung
”Unsere Wurzeln. Kunst aus der DDR.”
15.09.2022 - 20.11.2022
Kunstsammlung Neubrandenburg
Große Wollweberstraße 24

F: nordlicht / © VG Bild-Kunst (Fritz Cremer, Hermann Glöckner, Konrad Knebel, Will Lammert, Max Lingner, Ronald Paris, Curt Querner und Wolfram Schubert), Bonn 2022

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