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Erleichterung für Museen der Region: Wir haben wieder geöffnet!

In der Mitte des letzten Monats erreichten uns viele Nachrichten von und über die Kunsthäuser, Galerien und Museen unserer Region. ”Endlich dürfen wir wieder öffnen!” hieß es da oft. Häuser in Stralsund, Neubrandenburg, Neustrelitz, Waren und Greifswald äußerten sich freudig über die Lockerungen, die es möglich machten, die jeweiligen Türen ab dem 12. Mai wieder zu öffnen. Seit dem 13. Mai ist auch die Welterbe-Ausstellung im Olthofschen Palais in Stralsund mit Einschränkungen wieder für Besucher geöffnet. Damit kann die Dauerausstellung über Stralsunds UNESCO-Welterbe täglich zu den Öffnungszeiten 11 Uhr bis 17 Uhr besichtigt werden. Ebenfalls in der Hansestadt geöffnet wurde das Museumshaus in der Mönchstraße. Hier dürfen sich derzeit maximal zehn Personen gleichzeitig befinden. 

Die Wiederinbetriebnahme eines der bekanntesten Gebäude in Waren stand ebenfalls auf dem Plan. Das Müritzeum begrüßt seit dem 14. Mai wieder Besucher. ”Die größte Besuchergruppe sind (...) die auswärtigen Touristen. Da diese noch nicht nach Mecklenburg-Vorpommern reisen dürfen, starten wir zunächst mit verkürzten Öffnungszeiten”, hieß es in einer Pressemitteilung des Natur-Erlebnis-Zentrums. 

In der Vier-Tore-Stadt waren sicherlich auch Mitarbeiter der Kunstsammlung und des Regionalmuseums von den Lockerungen der Coronamaßnahmen erfreut. Seit dem 13. Mai haben beide Häuser, mittwochs bis sonntags von jeweils 13 bis 17 Uhr, geöffnet. Die aktuelle Ausstellung der Kunstsammlung, „lantschaft“, läuft noch bis zum 7. Juni, die Sonderausstellung „Blutiges Gold“ im Franziskanerkloster ist bis zum 20. September zu sehen. 

Nach über acht Wochen Stillstand konnte sich auch das Pommersche Landesmuseum in Greifswald zurückmelden. Inzwischen gelten hier die regulären Sommeröffnungszeiten. Maximal 200 Besucherinnen und Besucher dürfen das Museum gleichzeitig betreten. Filmvorstellungen und andere Events sind momentan leider noch nicht möglich. Eine Ausnahme stellen die Klostergartenführungen dar. Mehr Informationen erhaltet ihr vor Ort oder online auf der Seite des Landesmuseums.

(T: MF, F: Stadt Neubrandenburg)

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