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Das T in der Landschaft - Neue Ausstellung in der Kunstsammlung

Das T in der Landschaft - Neue Ausstellung in der Kunstsammlung


News vom 27.01.2020 - Stand: 27.01.2020 15:19

Der Begriff „lantschaft“ stammt aus dem Mittelhochdeutschen und fasste einst eine Gegend mit ihren Einwohnern zusammen. Eine Einheit zwischen Mensch und Umgebung, die heute möglicherweise nicht mehr besteht. Oder doch? Wie nehmen wir die Natur wahr und was verbinden wir mit ihr? Sind wir der Flora und Fauna vollkommen entfremdet oder befinden wir uns in einem Umdenken und lernen unsere Umgebung neu kennen?

Die Ausstellung „lantschaft“, die am 15. Januar in der Kunstsammlung Neubrandenburg eröffnet wurde, kann diese Fragen nicht beantworten, bietet aber mit den Ausstellungsstücken einen Anreiz, über sie nachzudenken. Die Werke von neun nationalen und internationalen Künstlern 
(aus Deutschland, Dänemark, Österreich und Norwegen) bewegen sich zwischen Tradition und Abstraktion.

 

Man findet deutlich erkennbare und mitunter realistisch gestaltete Motive – Pflanzen, Wellen, Feuer – aber auch Bilder, deren Idee der Landschaftsdarstellung eine ganz andere ist. So hängen auch Bilder von Matthias Kanter oder Denise Richardt in den Räumlichkeiten, die surreal wirken und die Wahrnehmung der Wirklichkeit hinterfragen, auseinanderbauen und auf ihre eigene Art rekonstruieren. 

Die Ausstellung „lantschaft“ ist noch bis zum 22. März geöffnet. Am 19. März lädt die Kunstsammlung dazu ein, an einem Filmabend vor Ort teilzunehmen und die Werke neu auf sich wirken zu lassen. Gezeigt werden Filme und Installationen der Künstler. Beginn der Veranstaltung ist 19:00 Uhr, der Eintritt kostet 10,00€.

 

(T: MF, F: © Thomas Häntzschel/nordlicht)




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