City-News

URLAUBSREIF! Ab nach...Dresden?!

Unser piste-Redakteur Martin ist Wahl-Neubrandenburger*.
(*Anmerkung der Redaktion:
Ganz im Ernst, sowas gibt es tatsächlich!)
Aber manchmal braucht auch er eine Auszeit. Ein kleiner Reisebericht...

Mit der Spiegelreflex in der Hand und dem Rucksack über den Schultern fühle ich mich ein wenig wie ein Tourist. Hey, was soll ich sagen, in diesem Fall bin ich sogar einer. Ich bin wieder in Deutschland unterwegs und besuche Dresden, die Stadt an der Elbe mit der wieder errichteten Frauenkirche und dem ersten komplett weiblichen Ermittler-Duo aus‘m TATORT. In der Landeshauptstadt Sachsens angekommen, gibt’s für mich in der Münzgasse erst einmal einen Drink. Irgendwas muss man gegen die Hitze ja tun.
Entlang des winzig-engen Weges befinden sich Restaurants und Bars, die Getränke zu bösartigen Touristenpreisen anbieten. PROST UND WEG!
Die Gasse führt direkt zu den Brühlschen Terrassen und dem verbundenen Elbufer. Wer sich architektonisch und historisch interessante Bauwerke anschauen möchte, sollte auf dieser Seite des Wassers bleiben. Hier warten unter anderem die Frauenkirche, die Semperoper, das wunderschöne Stadtschloss und die Hofkirche auf euren Besuch.

Wer die Augustusbrücke jedoch überquert und auf der anderen Seite der Elbe landet, wird es mir gleichtun und sich über die Dresdner Neustadt freuen, die dort wartet. Das Viertel gilt zurecht als alternatives Szeneviertel der Stadt. Die Dichte der Grafittiwände, Spätis und Tabakshops erinnert mich an Berlin Kreuzberg. Genauso hipster ist meine neue Lieblingslocation in der Alaunstraße: KATYS GARAGE. Hier gibt es während der Sommermonate ausgefallene Snacks im bunt-urigen Biergarten oder für den Erhalt der noblen Punkblässe auch Events, die nicht an der frischen Luft stattfinden. Macht im dazugehörigen Club ordentlich Party oder geht zum wöchentlichen „Tatort“-Schauen! (Über die Qualität des letzten Dresdner Falles lässt sich übrigens streiten!) Damit schließt sich dann ja auch wieder mein Kreis zum Trip nach Dresden. Wer euch erzählt, Dresden wäre wie Berlin für Rentner, hat einfach keine Ahnung.

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