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Feuerquallen setzen den Badegästen zu

An der Ostseeküste Schleswig-Holsteins stellt das vermehrte Auftreten von Feuerquallen derzeit ein zunehmendes Problem für Badegäste dar. Wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) berichtete, mussten am vergangenen Wochenende in der Lübecker Bucht insgesamt 220 Personen wegen schmerzhafter Verbrennungen behandelt werden, die durch den Kontakt mit Feuerquallen entstanden waren. Besonders betroffen waren die vielbesuchten Strände von Scharbeutz und Timmendorf, wie die „Lübecker Nachrichten“ zuerst berichteten.

Die Situation führte am Samstag zwischen Niendorf und Sierksdorf zu einem größeren Rettungseinsatz. Zwei Vorfälle waren besonders gravierend: Einem Badegast geriet ein Quallententakel ins Auge, und ein anderer erlitt nach Hautkontakt einen Kreislaufzusammenbruch. Laut Lukas Reuter, Geschäftsführer der DLRG Haffkrug-Scharbeutz, handelte es sich wahrscheinlich um eine allergische Reaktion.

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