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Pannekoke-Siggi hört auf

Pannekoke-Siggi hört auf


News vom 29.03.2017 - Stand: 29.03.2017 15:26

Abschied einer Institution

Wer noch nie im Pannekoken abgestürzt ist, ist kein Lübecker. Die Kneipe gilt gemeinsam mit Hüx und Parkhaus als Teil des berüchtigten Bermuda-Dreiecks am Hüxterdamm. Kurz nach ihrem fünfzigsten Tresenjubiläum hat die Zapfhahninstitution ihre Konzession zum Ende März abgemeldet. Ursprünglich wollte die Düsseldorferin in der Glockengießerstraße ein Pfannkuchenhaus eröffnen, geblieben ist davon nur der Name. Die vielen Geschichten, die sie erlebt hat? „Ich wollte mal ein Buch schreiben. Aber man hat mir Geld geboten, dass ich‘s nicht schreibe“, erzählt sie mit einem Grinsen – wenn‘s nicht stimmt, dann ist das zumindest gut erzählt. Ihr Abschied vom Tresen ist aber nicht für immer: Sie wird Christian, den Neuen, freitags und sonnabends unterstützen. Nicht mehr Herrin im Haus zu sein, ist gar nicht so schlecht: „Ich kann dann immer sagen: Da hinten ist der Chef.“


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