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Richtfest: Studierendenwohnanlage in der HafenCity

Richtfest: Studierendenwohnanlage in der HafenCity


News vom 19.02.2025 - Stand: 19.02.2025 13:30

Das Studierendenwerk Hamburg baut im Elbbrückenquartier eine neue Wohnanlage für rund 370 Studierende und Auszubildende. Am 17. Februar konnte gemeinsam mit Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank, Finanzsenator Dr. Dressel und den am Bau beteiligten Firmen und Vertretern der HafenCity GmbH das Richtfest in der Kirchenpauerstraße gefeiert werden.

Als größter Anbieter möblierten Wohnraums in Hamburg investiert das Studierendenwerk in dieser Wohnanlage rd. 70 Mio. Euro, darin enthalten mehr als 11 Mio. Euro Fördermittel der Freien und Hansestadt Hamburg sowie rd. 7 Mio. Euro KfW-Mittel. Direkt in der HafenCity wird so preisgünstiger Wohnraum gebaut.

"Es entstehen moderne 1-Zimmer-Apartments mit eigenem Bad und Küchenzeile, Zimmer in 2er- bis 5er-WG’s sowie eine Vielzahl an Gemeinschaftsangeboten, von der Multifunktions-Bar bis zu Lernräumen und Co-Working Spaces. Bei der Freien und Hansestadt Hamburg bedanken wir uns für die finanzielle Unterstützung. Hier wird nicht nur bezahlbarer Wohnraum in sehr attraktiver Lage geschaffen, sondern auch ein Gebäude in nachhaltiger Weise zu errichtet, das die Kriterien des Umweltzeichens der HafenCity in Platin erfüllt. Mit dem Bau der Studierendenwohnanlage im Elbbrückenquartier liegen wir aktuell zeitlich und wirtschaftlich im Plan.“ sagte Sven Lorenz, Geschäftsführer Studierendenwerk Hamburg. 



Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank ergänzte: „An unseren Hochschulen studieren aktuell rund 120.000 junge Menschen, die Fach- und Führungskräfte von morgen. Für sie braucht es bezahlbaren und verfügbaren Wohnraum. Ich freue mich deshalb sehr, dass wir mit dem Wohnheim im TIDE ein neues Zuhause für rund 370 Studierende und Auszubildende schaffen. Hier entsteht ein lebendiges Quartier, inmitten von Wohngebäuden, einem Museum, einer Kindertagesstätte, Gewerbe und Gastronomie. Und das Ganze nachhaltig gebaut, u.a. durch reduzierte CO2-Emissionen in der Herstellung des Materials, ressourcenschonendes Bauen und Photovoltaikanlagen. Und wir machen gemeinsam weiter: bis 2030 baut das Studierendenwerk mit unserer Unterstützung insgesamt rund 2.000 neue bezahlbare Wohnheimplätze, 600 davon sind für Auszubildende vorgesehen. So gewinnen und halten wir die klügsten Köpfe für unseren Wissenschaftsstandort.“ 

Nach dem Richtfest startet der Innenausbau, danach können voraussichtlich im Wintersemester 2026/2027 die Studierenden und Azubis einziehen.


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