City-News
Flagship der Paradox Museumsgruppe eröffnet
News vom 29.11.2024 - Stand: 29.11.2024 09:40
Am 29. November öffnete das neue Flagship der Paradox Museumsgruppe seine Türen in der Hamburger Innenstadt. Mit fast 1.300 m2 Fläche bietet es innovatives Edutainment und optische Täuschungen auf drei Etagen am Alten Wall. Über 50 interaktive und verblüffende Installationen stehen für Klein und Groß zum Entdecken und Ausprobieren bereit. Als besonderes Highlight des Hamburger Standorts integriert das Museum Werke lokaler Künstler in seinen Räumen.
Ein innovatives Museumserlebnis an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Sinnestäuschungen
Direkt neben dem Hamburger Rathaus lädt das Museum dazu ein, die Realität für eine Entdeckungsreise durch die Welt der optischen Täuschungen und Illusionen zu verlassen. In verschiedenen Themenräumen bietet das Museum die Gelegenheit, physikalische und mathematische Gesetze auf unterhaltsame Weise kennenzulernen und sich mit der eigenen Wahrnehmung auseinanderzusetzen. Dabei ist nichts, wie der erste Anschein es vermuten lässt: Mit der richtigen Positionierung im Raum wird man zum Riesen oder Zwerg, schwebt mühelos an der Decke oder sitzt zweigeteilt auf einem Sofa. Der lehrreiche Spaß möchte visuell ansprechen und intellektuell herausfordern: Im farbintensiven Pop-Art Stil vereint das Museum in seinen Räumen physikalische Gesetze mit der Ästhetik zeitgenössischer Kunst.
Highlights sind der Zero Gravity Room, in dem Besucher:innen scheinbar schwerelos durchs All schweben oder die Spiegelräume, die die Sinne so verwirren, dass selbst simples Geradeauslaufen zur echten Herausforderung wird. Weitere Räume sind speziell für den Hamburger Standort konzipiert und inspiriert von der Elbe oder dem Flair Sankt Paulis.
Physik trifft Kunst – Hamburger Künstler im Paradox Museum
Unter dem Thema der optischen Illusion integriert das Paradox Museum Werke Hamburger Künstler in seine Räume und stärkt somit seinen Bezug zur lokalen Kunstszene. Ab 2025 wird es wechselnde Sonderausstellungen geben. Schon zur Eröffnung empfängt ein Objekt des renommierten Hamburger Künstlers Darko C. Nikolic im Eingangsbereich des Museums die Besucher: „Crossing“ ist ein dreidimensionales Werk, welches die Wirkkräfte von Farbsystemen der Grundform des Kreuzes gegenüberstellt. Insgesamt werden drei Werke von Nikolic zu sehen sein. Dazu gesellt sich das Gemälde „Est ordo chaos“ des Hamburger Kalligraphie-Künstlers Siddhartha Omar, der mit gotischen Schriftelementen abstrakte Bilder schafft. Werke weiterer Künstler werden in den nächsten Wochen ergänzt.
„Kunst und Wissenschaft sind keine Gegensätze“, sagt Irem Sozugecer, Geschäftsführerin für den Bereich Nordeuropa. „In unserem Haus möchten wir beides verbinden, um ein wirklich innovatives Museumserlebnis zu ermöglichen. Wir wollen zeigen, dass Kunst und Physik allen Spaß machen können und durch unsere spielerische Herangehensweise an komplexe Sachverhalte eine breite Zielgruppe von Kitas und Schulen, über Social Media-affine Jugendliche bis hin zu deren Eltern erreichen.“
Adresse:
Pardox Museum, Alter Wall 22, 20457 Hamburg
Link: www.paradoxmuseumhamburg.com
zurück teilen