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SOZIALES  ENGAGEMENT

SOZIALES ENGAGEMENT


News vom 28.06.2019 - Stand: 23.07.2019 09:22

SOZIALES  ENGAGEMENT
3 FRAGEN AN DIE BUDNIANER HILFE
Budni gilt bei vielen Hamburgern als „guter Nachbar”. Doch was steht eigentlich dahinter? Liv Sachisthal und Paulina von Magnus von der 
Budnianer Hilfe erläutern, wie das soziale Engagement aussieht. 
SEIT WANN UND IN WELCHE RICHTUNG ENGAGIERT SICH DIE BUDNIANER HILFE?
(Liv) Budni engagiert sich auf vielfältige Weise für die Menschen in der Region. Seit über 20 Jahren gibt es zum Beispiel die Budnianer Hilfe, mit 
der wir Kinder- und Jugendprojekte unterstützen. 
(Paulina) Es ist bezeichnend, dass der Verein auf Initiative von Mitarbeitern gegründet wurde. Das Interesse an den Menschen und der Wunsch, 
etwas Gutes weiter zu geben, kommen von innen heraus.
ENGAGIEREN SICH DIE MITARBEITER AUCH AKTIV?
(Paulina) Ein sehr großer Teil, ja. Allein dadurch, dass jede Budni-Filiale ein eigenes Patenprojekt hat, sind die Kollegen schon zwei Mal im Jahr im 
Einsatz. Dann sind die entsprechenden Projekte vor Ort und sammeln Spenden. An den Kassen bieten die Kollegen den Kunden an, ihren Einkaufsbetrag aufzurunden. Die Differenz geht dann an das jeweilige Projekt. Allein der letzte Patentag hat über 87.000 Euro gebracht. (Liv) Und das ist noch lange nicht alles. Wir vergeben jährlich circa 300.000 Euro Spenden. Zwei Drittel davon kommen von Kunden, die ihre Bonuspunkte spenden oder Bares in die Spendenboxen. Der Rest kommt von unseren Lieferanten und von Budni selbst.
WIE SUCHT IHR DIE SPENDENPROJEKTE AUS?
(Liv) Fortlaufende Kinder- und Jugendprojekte aus der der Nachbarschaft können bei uns jeden Monat einen Förderantrag stellen. Nachbarschaft, weil hier die Menschen wohnen, mit denen wir sowieso jeden Tag zu tun haben. Und Kinder- und Jugendliche, weil wir in die Zukunft investieren möchten. Und leider auch, weil wir wissen, dass es sogar in unserer Stadt viele Kids gibt, denen es zu Hause am Nötigsten fehlt. Viele kommen sogar hungrig zu den Projekten. (Paulina) Gerade bei den Kindern muss man dann doch anpacken – als guter Nachbar eben.
Foto: Budnikowsky

Link: budnianer-hilfe.de


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