JOB & AUSBILDUNG 32 JOB & AUSBILDUNG | PISTE.DE INDUSTRIEKAUFMANN / INDUSTRIEKAUFFRAU JOBPORTRAIT Industriekaufleute sind echte Allrounder in der Wirtschaft. Sie steuern kaufmännische Prozesse in Unternehmen unterschiedlichster Branchen – vom Einkauf über die Produktion bis zum Vertrieb. Wer Organisationstalent, Zahlenverständnis und kommunikatives Geschick mitbringt, findet in diesem Beruf ein vielseitiges und stabiles Arbeitsumfeld. Was macht ein*e Industriekaufmann/-frau? Industriekaufleute arbeiten in fast allen kaufmännischen Abteilungen eines Unternehmens. Ihre Aufgaben variieren je nach Einsatzbereich: • Einkauf und Materialwirtschaft: Angebote einholen, Preise vergleichen, Bestellungen auslösen • Vertrieb und Marketing: Kunden betreuen, Aufträge abwickeln, Marktanalysen erstellen • Rechnungswesen und Controlling: Kosten erfassen, Buchungen durchführen, Auswertungen vorbereiten • Personalwesen: Bewerbungen bearbeiten, Verträge vorbereiten, Lohnabrechnungen unterstützen • Produktionswirtschaft: Fertigungsprozesse planen, Materialflüsse überwachen Industriekaufleute sind oft die Schnittstelle zwischen Fachabteilungen, Kunden und Lieferanten. Wo arbeiten Industriekaufleute? • In Industrieunternehmen nahezu aller Branchen • In Handels-, Dienstleistungs- oder Logistikfirmen • In größeren Handwerksbetrieben oder bei Zulieferern • In Verwaltung, Organisation und Projektarbeit Ausbildung und Voraussetzungen Die Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/-frau ist dual, dauert in der Regel 3 Jahre und findet im Betrieb und in der Berufsschule statt. Gute Voraussetzungen sind: • Mittlere Reife oder (Fach-) Abitur • Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen • Sorgfalt, Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit • Gute Deutsch- und Mathematikkenntnisse • Grundkenntnisse in MS Office und idealerweise Englisch Fotos: ©AdobeStock
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