Piste Schwerin September 2020

#CANBEEVERYTHING Du kannst alles werden, was du willst, wenn du nur mit der richti- gen Eintstel- lung heran gehst. Mit Leidenschaft und einer ordentlichen Portion Durchhaltevermögen liegt dir die Welt zu Füßen. #KOPFFREIKRIEGEN Im Alltag macht es die rich- tige Mischung, sein Gleichge- wicht zu finden, um im Job und im Privat- leben wieder richtig durchstarten zu können. Hundefans lieben die Abwechslung mit ihren Vierbeinern. Wenn der Hund mit zur Arbeit darf, umso besser! #SCHÖNEÜBERRASCHUNG Was für eine gelungene Überraschung! Im August kam uns ganz spontan Ralf Lin- demann von der Fahr- schule Linde- mann in der Redak- tion besuchen. Nein, Ralf war nicht auf Kra- wall aus! Er freute sich ledig- lich darüber, endlich sein Versprechen einzulösen und auf ein Kaltgetränk hier in unseren Räumlichkeiten vor- bei zu schauen. Danke! Und immer wieder gerne! WE LOVE IT 016 PISTE.DE LIFESTYLE In Deutschland und anderen westlichen Industrieländern lebt die Mehrheit der Menschen in relativem Wohlstand. Viele haben feste Jobs, Häuser oder Eigentumswohnungen, müssen nicht hungern und können sich Luxusgüter wie Autos und Urlaube leisten. Sie leben in einer Komfortzone, in der es meist schwierig ist, bedrückende Lebens- umstände zu erkennen und müssen selten Risiken eingehen. Ein Risiko einzugehen, bedeutet allerdings für jede Person etwas anderes. Es kann ein Wagnis sein, den Arbeitsplatz zu wechseln, den langjährigen Partner zu verlassen oder in einem fremden Land neu anzufangen. Für andere stellt möglicherweise ein Urlaub in Ländern wie Südafrika oder Brasilien ein gewisses Risiko dar. „Zurückhaltung, Umsicht und vorsich- tiges Vorgehen im Leben sind nicht negativ, doch nicht selten treten sie in Kombination mit Ängsten auf, die Menschen hemmen. Mit dem kontinuierlichen Verlassen und Erweitern der eigenen Komfortzone lässt sich mit der Zeit jedoch die Furcht vor Neuem und Unbekannten verlieren. So kann man immer schneller, flexibler und letztlich auch er- folgreicher auf alle Lebenssituationen reagieren“, sagt Andreas Kolos, Keynote-Speaker, Coach und Buchautor. Akzeptanz und Veränderung: „Es empfiehlt sich, im Privatleben ein Bewusstsein für die eigenen Ängste und Blockaden, wie zum Beispiel toxische und krankmachende Beziehungen oder berufliche Tätigkeiten, zu schaffen. Nur wer Pro- bleme, Lebenskrisen und Risiken akzeptiert und dann versucht, etwas zu ändern, kann anschließend frei, unbeschwert sowie glücklich leben“, weiß Andreas Kolos. Er gibt 4 Tipps, wie jeder seine eigene Komfortzone verlässt: 1. Risiko einschätzen: Methusalix prophezeite es in Asterix und Obelix: „Der Himmel wird uns auf den Kopf fallen“ – also besser zu Hause im Bett bleiben, da ist es sicher. Den Konter dazu liefert die beru ̈ hmte Fischfrau Dorie, die wiederum der Ansicht ist: „Du kannst doch nicht zulassen, dass ihm nie etwas passiert. Dann passiert ihm doch nie etwas.“ Wie also der kleine beru ̈ hmte Clownfisch Nemo bereits gelernt hat: Die Welt ist lebensgefährlich, wer sich aber in sie vorwagt, wird Fantastisches erleben und im wahrsten Sinne des Wortes u ̈ ber sich hinauswachsen. Denn wer nur Risikoprävention betreibt oder in seiner Komfortzone bleibt, tritt auf der Stelle und kommt im Leben RISIKOMANAGEMENT FÜRS LEBEN WAGNISSE EINGEHEN - GLÜCKLICHER LEBEN nicht weiter. Ein gesundes Maß an Einschätzung ist dabei nötig, allerdings gilt es zu ver- meiden, sich durch Zuruf von anderen verängstigen zu lassen oder zu glauben, etwas nicht zu schaffen. Wer sich seinen Ängs- ten stellt und diese u ̈ berwindet, fu ̈ hlt sich hinterher meist glu ̈ cklicher. 2. Deadline setzen: Unangenehme und unliebsame Dinge schieben viele gern vor sich her. Bevor diese angegan- gen werden, erledigen die meisten Menschen gern Aufga- ben, die ihnen bekannt sind, bei denen sie kein Wagnis ein- gehen mu ̈ ssen und keine Ge- fahr besteht, Fehler zu machen. Es empfiehlt sich deshalb, fu ̈ r diese unangenehmen Dinge konkrete Deadlines zu bestim- men und notfalls auch Famili- enangehörige oder Freunde einzuweihen, damit sich diese nach dem erfolgreichen Durch- fu ̈ hren erkundigen. 3. Grenzen überschreiten: Sich bewusst in Situationen zu begeben, die Angst auslösen, klingt zunächst erschreckend. Doch immer wieder Stu ̈ ck fu ̈ r Stu ̈ ck die eige- nen Grenzen zu u ̈ berschreiten, erweitert den Horizont, die Kenntnisse und fu ̈ hrt letztlich auch zu mehr Gelassenheit. 4. Blockaden für immer lösen: Manche Ängste und Blockaden lassen sich nicht so einfach ab- bauen. Sie sitzen tief im Unter- bewusstsein und gru ̈ nden sich in der Regel auf traumatische Ereignisse in der Vergangen- heit. In diesen Fällen benötigen Betroffene meist lange Zeit, um das Erlebte zu verarbeiten – zum Beispiel durch Therapien und begleitende Methoden wie Meditationen oder Cell-Clea- ring, eine intensive energiege- ladene Atmung. Foto: cutumi GmbH, Andreas Kolos

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