Juni 2014 | piste Neubrandenburg - page 17

beruf
&
zukunft
Eine attraktive Frisur ist seit jeher ein Anliegen nicht nur von
Frauen, sondern auch vieler Männer. Sie gehört ebenso wie
Kleidung oder Schuhe zum gepflegten Erscheinungsbild. Ob
kurzes oder langes Haar, ob dick oder dünn, ob glatt, gelockt
oder gefärbt: Die Friseurin und der Friseur wissen, welcher
Schnitt optimal ist! Die Friseurin bespricht mit der Kundin die
gewünschte Frisur: Passt sie zu ihrem Typ, ihrem Haar? Kann
die Frisur durch eine kleine Raffinesse, z.B. Föhnen, interes-
santer gestaltet werden? Soll sie pflegeleicht oder darf sie
etwas aufwendig sein? Wie wäre es mit einer Hochsteck-
Frisur für einen besonderen Anlass wie etwa eine Hochzeit,
einen Ball oder eine Taufe? Für die Beratung sind Feingefühl
und Geduld wichtig. Gut zuhören und auf die Wünsche der Kundinnen eingehen
können: Auch das sind Anforderungen, die ein Friseur erfüllen muss. Eine ganz besondere Kunst ist selbst-
verständlich der Schnitt: Er zeigt, was die Friseurin kann. Seit ein paar Jahren ist die Ausbildung neu geordnet. Kenntnisse in Kun-
denmanagement, Betriebsorganisation und Marketing werden zusätzlich
verstärkt vermittelt. (T:
)
ENTWICKLE DICH WEITER!
Visagist/in, Hairstylist/in; Theater-, Fernsehfriseur/in, Maskenbild-
ner/in, Friseurkosmetiker/in, Friseurbetriebswirt/in; Meister/in,
Fachlehrer/in, Geschäftsführung; Unternehmer/in.
WERDE FRISEUR
(Foto: Jörg Brinckheger/pixelio.de)
(Foto: Karl-Heinz Laube/pixelio.de)
PISTE.DE
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Die beiden Handwerkskammern in Mecklenburg-Vorpommern su-
chen gemeinsam auch in 2014 wieder den landesweit besten Aus-
zubildenden im Handwerk. Dabei geht es nicht nur um gute fachli-
che Leistungen, sondern auch um eine starke Persönlichkeit,
sicheres Auftreten, Schlagfertigkeit und Kreativität. Der Preis wird in
diesem Jahr bereits zum neunten Mal verliehen. Bewerben können
sich alle in den Handwerksrollen der Handwerkskammern aus MV
eingetragenen Betriebe, die einen oder mehrere Auszubildende im
Betrieb haben, die ihre Ausbildung am Wettbewerbstag noch nicht
abgeschlossen haben.
Bewertungskriterien
•Bisherige Zeugnisse (Zwischenprüfungszeugnis bzw. Ergebnisse
des Teil 1 der Gesellenprüfung bei gestreckten Prüfungen) oder son-
stige Leistungsnachweise des Betriebes
•Allgemein- und Fachwissen
•Auftreten und Kommunikationsfähigkeit
•Spontanität und Schlagfertigkeit
•Flexibilität
Mitmachen und Preise
Der Betrieb und der Auszubildende müssen jeweils einen einseiti-
gen Fragebogen ausfüllen und bis zum Bewerbungsschluss an die
Handwerkskammern senden. Der Gewinner wird mit einem Pokal,
einer Urkunde und
1.000 Euro ausgezeich-
net. Der Zweitplatzierte
bekommt 750 Euro, der
Drittplatzierte erhält
500 Euro. Bewerbungs-
schluss ist der 29. Au-
gust.
Bewerbungsunterlagen
Unterlagen gibt es im Internet unter
, bei der Ausbildungs-
beratung der Handwerkskammer, Rosemarie Schlottke, Tel. 0381-
45 49 172, oder per E-Mail:
.
TOP AZUBI 2014 GESUCHT
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