Seite 3 - piste NB/HGW/HST Oktober 2012

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inhalt
PISTE.DE
003
TITEL
Garagenparty . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 001
Editorial / Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 003
CITY
NEWS
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 004
Citygastro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 007
Aufgefallen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 008
LIFE
&
STYLE
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 009
MODE
SPECIAL
. . . . . . . . . . . . . . . . 013
BERUF
&
ZUKUNFT
. . . . . . . . . . . . . 021
KULTUR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 027
Kino . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 028
Bühne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 029
Moju Comic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 030
NIGHTLIFE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 031
Review. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 032
Partytipps. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 042
TERMIN
KALENDER
. . . . . . . . . . . . . 047
PISTE HORROR
SKOP
. . . . . . . . . . . . 054
PISTE RETRO . . . . . . . . . . . . . . . . . 056
PISTE SEEYOU . . . . . . . . . . . . . . . . 058
gegen Laternen und Straßenschilder laufe,
weil ich nur noch auf das schicke Display in
meinen Händen starre – worauf mich eine bil-
lige App vor plötzlich auftauchenden Straßen-
schildern warnt. Sie könne mich gut verstehen,
sagte die Dame, aber ich müsse mir da keine
Sorgen machen, sie hätte das selbst erlebt:
dieses ganze Online-Zeug würde man nur die
erste 2Wochen machen, danach nutze man
das alles gar nicht mehr richtig. Achwas?
Aber wenn ich das gar nicht nutze, warum
brauch ich das dann? Nun wurde die nette
Dame etwas ungehalten und meinte, ich wä-
re ja wohl ein schwieriger Kunde. Sie würde
mir das Paket jetzt fertig machen, All-Net-Din-
genskirch mit Smartphone fürn paar Euro, ich
müsste nur ja sagen. Ich sagte nein und verab-
schiedete mich höflich. Keine 3Wochen spä-
ter legte mein geliebtes Museumshandy für im-
mer den Hörer auf. Ja gut, dachte ich, dann ist
das jetzt eben das Zeichen. Ich holte mir so
ein Smartdingens. Und die ersten 2 Tage wa-
ren die Hölle! Wollte ich einen Anruf anneh-
men, legte ich versehentlich auf, andauernd
wollte sich was updaten und installieren. Auch
stellte sich heraus, dass ich fürs Schreiben auf
diesem Touchscreen viel zu dicke Finger ha-
be. Und dann diese Autokorrektur! Als ob ich
nicht selbst am besten weiß, was ich schrei-
ben möchte, Frechheit! Dass dieses... dieses
Ding überhaupt von allein weiß, wie herum
ich es halte, jagt mir immer noch einen Schau-
er über den Rücken. Ich hab jetzt erstmal alles
ab – und ausgestellt. Man erreicht mich per
Festnetz, Brief oder am Tresen. Prost!
ICH GESTEHE, ICH BIN
ETWAS ALTMODISCH!
Rezepte such ich mir
aus 'nem Buch, Freun-
de treffe ich in der
Kneipe und ich mag
Handys mit klitzekleinem Display und Tasten.
Das muss wohl irgendwie auch mein Mobil-
funkanbieter spitzgekriegt haben, denn neu-
lich rief mich doch eine nette Dame an, die
meinte, nun wäre es aber doch wohl Zeit für
so ein Smartphone. Ich wäre eigentlich sehr
zufrieden mit meinem alten Klapphandy,
meinte ich. Ich würde ja ohnehin nur SMS
schreiben und telefonieren – und dass noch
nicht mal sonderlich gern. Jaja, entgegnete
sie, aber das wäre doch schon auch praktisch
mit so einem Smartphone. Man könne näm-
lich z.B. immerzu online Fußballergebnisse
checken. Dazu brauche ich kein Internet, ant-
wortete ich, denn ich sähe die Spiele ja immer
live in der Kneipe. Hm, ja aber zum Beispiel
wenn man Bus & Bahn fährt, und man steht an
der Haltestelle und wartet, dann kann man on-
line nach Verspätungen gucken. Und davon
kommt der Bus dann schneller, fragte ich ver-
wundert. Nein, natürlich nicht, parierte die
Dame. Wissen sie, sagte ich, mir ist ja klar, ir-
gendwann gibt’s gar keine schönen, alten
Klapphandys mehr, und dann brauch auch
ich so was Modernes mit diesem Internet und
alles. Aber noch mag ich einfach nicht. Ich
mag nicht immerzu online sein und daheim
das Wetter googeln, anstatt einfach aus dem
Fenster zu schauen und zu sehen, wie es ist.
Ich mag nicht dauerndMails checken und auf
dem Klo einkaufen. Da ich ja aber prinzipiell
ein suchtgefährdeter Mensch sei, wäre es
wohl nur eine Frage der Zeit, bis ich ständig
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Stefan Henning
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