piste Rostock April 2016 - page 8

Hach ja, ist es
nicht schön?
Der Frühling
steht vor der
Tür… Es wird
wärmer und die
ersten Sonnen-
strahlen kitzeln
auf der Nase.
Und damit sind
wir auch schon beim
Thema. Nasekitzeln. Schnupfen, Niesen, Rotze, überall lauert
die Gefahr!
Ich versuche mein Kind und mich so gut es geht vor dem Angriff
der Killerviren zu schützen, aber Eltern wissen genau, wo sich
die Grippevirenaufzuchtstationen befinden. IN DER KITA!!! Allei-
ne der „Kuschelkorb“ in dem Hasi, Edgar, Bobby und Kuschel-
tuch (und weitere, gefühlte 100 Plüschtiere ) gelagert werden und
erst zum Mittagsschlaf befreit werden dürfen, könnte als gefürch-
tete Nuklearwaffe eingesetzt werden (ich bin mir zu 100 % si-
cher, dass dieser Korb nachts leuchtet)! Aber nicht nur dieser Mi-
nireaktor hat es in sich, meistens liegt es ja an der Einsicht und
Einstellung der Erziehungsberechtigten. „Ist doch nur ein kleiner
Schnupfen, das hält unser Peter schon aus…“ Das ihm die
Schnodder nur so runterläuft und sein Gesicht aussieht wie ein
Nacktschneckentestgelände, interessiert die Eltern dabei mei-
stens herzlich wenig und eine Ansteckung ist somit vorprogram-
miert. Willkommen Grippe, fühl dich ganz wie Zuhause! Ich
kann mich natürlich auch nicht davon freisprechen, auch ich ha-
be meine Tochter schon mit Schnupfen in die Kita gebracht und
habe sie mit 83 Silberstreifen mehr auf dem Ärmel wieder abge-
holt. Nun ist also der Fall der Fälle eingetreten und Schnupfen,
Fieber und Husten sind Zuhause eingezogen, wir wissen was das
bedeutet.
Termine? Werden abgesagt!
Freunde? Werden abbestellt!
Haushalt? Bleibt erstmal liegen!
Home Office? Vergesst es!
Wir befinden uns an Bord des Bazillenmutterschiffes. Kindergar-
tenerkältungsviren, für Erwachsene oftmals mit tödlichem Aus-
gang (Anmerk.: Übertreibung macht anschaulich, aber Männer
wissen wohl was ich meine ;-)). Neben ganz viel Liebe, bekommt
unser Kind ALLES was es braucht und möchte, um wieder gesund
zu werden. Hierbei ist es sehr sehr wichtig, dass man den Grat
zwischen ernsthafter Erkrankung und Simulation nach einigen fie-
berfreien Tagen erkennt. Andernfalls wird unsere Fürsorge scho-
nungslos ausgenutzt und das Wort „Mama“ 53 Mal in der Minu-
te zur Normalität. Natürlich hat sich nunmehr die gesamte
Familie angesteckt und während Mama und Papa nur so dahin-
siechen (nagut eigentlich nur Papa, Mama hält weiterhin tapfer
das Familienzepter in der Hand ) sind die lieben Kleinen bereits
quietschvergnügt damit beschäftigt uns Erwachsenen alles abzu-
fordern, was in diesen Erkältungsphasen noch möglich ist, denn
Kinder erkennen deine Schwäche sofort und nutzen dies skrupel-
los für ihre Zwecke aus ;-) In Hoffnung und Erwartung schneller
Genesung sind wir eben eher dazu geneigt schneller nachzuge-
ben, als in Zeiten der absoluten Fitness. Aber sind wir doch mal
ehrlich, haben wir es nicht auch so gemacht mit unseren Eltern?
*g*
In diesem Sinne, wen es noch nicht erwischt hat: Toi toi toi! Wer
es gerade durchlebt (wie wir), gute Besserung! Und wer es be-
reits hinter sich gebracht hat, kann sich auf die Schulter klopfen
und zuversichtlich in die Zukunft schauen :)
In diesem Sinne, gehabt euch wohl meine Lieben ...
Tschüss Schulstress, hallo Sommerferien: Schüler sehnen die freien Tage her-
bei, die Eltern stellt es in den meisten Fällen vor eine Herausforderung. Wohin
also mit dem Nachwuchs? Eine gute Lösung bieten hier die Jugendherbergen.
Bei den Feriencamps warten auf Kids und Teens jede Menge Spaß und Action,
neue Freunde und tolle Erlebnisse. Die Vollverpflegung und Rund-um-die-Uhr-
Betreuung durch geschultes Personal ist dabei inklusive. Von Action-Camps mit
viel Sport und Bewegung über Abenteuer-Camps mit Entdeckungstouren rund
um die Jugendherbergen bis hin zu Reiterferien ist alles dabei. Für diesen Som-
mer gibt es noch freie Plätze bei den
Feriencamps. Alle Angebote werden
online vorgestellt.
Mehr
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CITY NEWS
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S I N S A B E N T E U E R
FERIENCAMP IM SOMMER
Als die Ho
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hlen-Scho
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nnatter (Orthriophis taeniu-
rus ridleyi) im Zoo im vergangenen Jahr ihre 15
Eier abgelegt hatte und die Schlangenbabys
schlu
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pften, staunten die Tierpfleger nicht
schlecht. Ein Jungtier kam mit zwei Ko
ĥ
pfen zur
Welt. Inzwischen ist die Schlange 65 cm groß
und etwa 45 Gramm schwer. Die Scho
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nnatter entwickelt sich, abgesehen von ih-
ren zwei Ko
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pfen, ganz normal. Die Schlange frisst selbststa
ĥ
ndig und kann auch
mit beiden Ko
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pfen Nahrung aufnehmen, aber nur jeweils mit einem fressen. Ne-
ben den zwei Ko
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pfen hat die Scho
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nnatter zwei Luft- und Speisero
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hren, die sich zu
einer vereinen. Alle anderen Organe sind nur ein-
mal vorhanden.
©Fotos:DJH IAxelDobbertin ISupreme [3] ISVWmde I Agentur
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Bibi Blocksberg, die kleine Hexe aus
Neustadt startet in neue Abenteuer. Im
März erschien die neue DVD „Sternen-
Special“. Auf der DVD können kleine und
große Hexenfreunde „Die verhexte Ster-
nenreise“ erleben. Bibi landet zusammen
mit Florian auf einem fremden Planeten.
Im Film „Der magische Sternenstaub“ sol-
len Bibi und Schubia auf eine wertvolle
Schale aufpassen, die jedoch gestohlen
wird. Ein weiteres Abenteuer gibt es in
der Bibi-Box als Hörspiel. Im „Das He-
xenhoroskop“ erweckt die Junghexe aus
Versehen einen Drachen zum Leben.
Das Bibi Blocksberg „Sternen-Special“
gibt es seit Mitte März im Handel.
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