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X-Diving ist eine angesagte Trendsportart, die aus dem
Wasserspringen entstanden ist. Egal ob von der Klippe,
im Freibad oder von einer Brücke, immer dann wenn
Bewegungskünstler weg von den existierenden Nor-
men des „Kunst- und Turmspringen“ agieren, spricht
man vom X-Diving.
Der 16-jährige Benjamin Vollbrecht und der 20-jährige
Marius Hubert lernten sich 2013 im Schwimmbad ken-
nen. Seitdem springen sie zusammen. Ob einfach nur
zum Spaß in diversen Schwimmhallen in Lübeck oder
bei Wettkämpfen in Hamburg oder Hannover. „Unser
Ziel ist es, möglichst viele für den Sport zu begeistern”,
so Benni. Das Höchste, was der Schüler bislang
gesprungen ist, waren vielleicht 14 Meter, Marius 17
Meter. Beim Sprung selbst gibt es 3 Phasen: das
Abspringen (Jump up) der freie Fall mit Ausrichtung des
Körpers (Move) und schließlich das Wichtigste: das Ein-
tauchen. Die Figuren beim Eintauchen tragen Namen
wie Anker, Schmale Katze, Yogi, Brett und die bekann-
teste, die Arschbombe natürlich.
Doch was ist es, was die X-Diver daran so begeistert?
„Ich hab Angst wie Hölle“, sagt Benni, „aber jeder
Sprung ist wie eine Geburt!“ Gerade, wenn man etwas
nicht schafft, geht man direkt wieder hoch und versucht
es nochmal, das ist die Motivation. „Zudem ist das Flug-
gefühl toll und die Leute gucken einem zu“, so Marius.
JUMP, JUMP!
RICHTIG FUN BEIM
SOMMERSPORT X-DIVING
Das Video
