Seite 16 - piste HH April 2013

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PISTE.DE
life
style
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SPORT
ZWEIRAD-
FRÜHLING
AUF DEN SATTEL, FERTIG, LOS!
RAD
REISEN
DURCH DIE LANDSCHAFT RADELN
Pünktlich zum Frühling veröffentlicht die Landpartie
Radeln und Reisen zehn neue
Routen für Ausflüge mit dem
Zweirad. Dabei sind vielfältige
Angebote, die in zwei Ka-
talogen vorgestellt werden.
Neben Gruppenreisen in
Europa sind individuelle
Angebote für alle Rad-
freunde dabei. Die vielfälti-
gen Routen entsprechen
stets einer besonderen Rei-
seidee und bieten dem Rei-
senden außergewöhnliche
Aussichten. Da alles im De-
tail aufeinander abge-
stimmt ist, erhält der Radler
einen genauen Blick auf
die Landschaften Europa.
DIELANDPARTIE.DE
UNTERWEGS MIT DEM STADTRAD
Bus und Bahn war gestern – mit dem leihbaren
Stadtrad ist man mobil, umweltbewusst und
sportlich. Das Fahrradleihsystem kommt bei
zahlreichen Hamburgern gut an. Derzeit gibt
es 123 Leihstationen mit rund 1650 Leihrä-
dern in der Hansestadt. Die Stationen befin-
den sich an vielen Bahnhöfen. 2013 sind
weitere Stationen geplant. Das Prinzip des
Systems ist simpel – für die Nutzung ist eine
einmalige Anmeldung erforderlich. Also, an-
melden und fertig los.
STADTRADHAMBURG.DE
GESCHICHTLICHER
HINTERGRUND
VOM KLAPPRIGEN HOLZRAD ZUR OPTIMALEN GANGSCHALTUNG
1750
gab es erstmals hölzerne Zweiräder mit starrem Rahmen. Karl Friedrich Drais
von Sauerbronn erfand die erste „Schnelllaufmaschine“ (Siehe Bild) aus Holz im Jah-
re 1817. Fast 50 Jahre später, 1869 wurde von dem Franzosen Andre Guilmet der
Fahrradantrieb erfunden, wie wir ihn heute kennen. Doch dieser Tretkettenantrieb setz-
te sich zuerst noch nicht durch. Im selben Jahr erschien in Deutschland erst-
mals ein Rad mit Vollgummireifen. Das 19. Jahrhundert war in Europa
überhaupt das Jahr der Erfindungen. Durch die späte-
re Industrialisierung wurde das Fahrrad bald zu einem
unverzichtbaren Transportmittel. Mittlerweile gibt es ei-
ne Vielzahl von Fahrradtypen, und nur noch ohne
eine Gangschaltung. Unterschiedlich große
Zahnräder sowohl hinten als auch vorne sind
dabei durch eine Kette miteinander verbunden.
Dabei ist die Übersetzung der Gänge von gro-
ßer Bedeutung um sowohl bergauf als auch
bergab die optimale Wirkung zu erzielen.
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